Mobilfunk | Standorte im Stadtgebiet Würzburg
Die Nutzung dieser Technologien bringt es mit sich, dass die Menschen elektromagnetischen Feldern ausgesetzt sind, die umgangssprachlich als „Elektrosmog“ bezeichnet werden. In umfangreichen medizinischen, biologischen und technischen Untersuchungen wurden und werden weltweit die Wirkungen elektromagnetischer Felder auf Menschen, Tiere und Pflanzen untersucht. Ergebnis dieser Studien sind internationale Grenzwertempfehlungen), die den aktuellen Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse darstellen. Unabhängige Experten, z.B. der Weltgesundheitsorganisation oder der Internationalen Kommission für den Schutz vor nichtionisierender Strahlung (ICNIRP), sichten neue Erkenntnisse regelmäßig und passen die Empfehlungen – falls erforderlich – an. Auch die Europäische Union stützt ihre Ratsempfehlung (1999/519/EC) auf die Empfehlungen der ICNIRP.
In Deutschland wurden die ICNIRP-Empfehlungen bereits zum 1.1.1997 als gesetzlich bindende Grenzwerte in der 26. Verordnung zum Bundesimmissionsschutzgesetz (Verordnung über elektromagnetische Felder) verankert.
Hochfrequenzanlagen („Mobilfunkantennen“) sind nach dem Bundesimmissionsschutzgesetz sogenannte „nicht genehmigungsbedürftige Anlagen“. Sie bedürfen also keiner Genehmigung durch die Kommune. Die Einhaltung der entsprechenden Grenzwerte muss durch eine Standortbescheinigung nachgewiesen werden, die von der Bundesnetzagentur ausgestellt wird.
Einen Überblick über die in Betrieb befindlichen Mobilfunkanlagen im Stadtgebiet Würzburg ermöglicht Ihnen die Online-Recherche in der EMF (Elektromagnetische Felder) - Datenbank unter:
https://emf3.bundesnetzagentur.de/karte/Default.aspx
Anfragen zu immissionsschutzrechtlichen Belangen, auch einzelner Anlagen, können Sie direkt online an die Bundesnetzagentur richten.
- http://www.lfu.bayern.de/strahlung/index.htm
- http://www.bfs.de/DE/themen/emf/mobilfunk/mobilfunk_node.html
Eine Zusammenstellung von Antworten zu einigen Fragen zur Einführung der 5G-Mobilfunknetze und den damit in Verbindung stehenden elektromagnetischen Feldern finden Sie im Beitrag des Bundesumweltministeriums.