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Deutschhauskirche

Sie war einst Kirche des Deutschherrenordens. Die lichte, frühgotische Halle wurde mit reicher Bauplastik ausgestattet und 1296 vollendet.

Deutschhauskirche in Würzburg

1694 wurden durch Antonio Petrini das Konventsgebäude und die Untergeschosse des Turms barock umgebaut. Im 18. Jahrhundert erhielt dieser seine Kuppel.

1805 fiel die Kommende mit allen Gebäuden an den Staat, die Kirche diente als Militärmagazin. Sie wurde 1922 der evangelischen Kirche als deren drittes Würzburger Gotteshaus überlassen. Den 2. Weltkrieg überstanden Deutschhauskirche und Komturei mit nur geringen Beschädigungen.
 
Die von späteren baulichen Eingriffen kaum beeinträchtigte Deutschhauskirche gilt Experten aufgrund ihrer klaren, abgewogenen Proportionen und der Eleganz der Linienführung als der edelste Bau der beginnenden Hochgotik in Mainfranken. Teile der kunstgeschichtlich bedeutsamen bauplastischen Ausstattung des Innenraums wurden im 19. Jahrhundert zerstört, als dort mehrere Zwischendecken eingezogen wurden.
 
Deutschhausgemeinde
Schottenanger 13
97082 Würzburg
Tel. 09 31 / 41 78 94
Fax 09 31 / 41 78 96
www.deutschhauskirche-wuerzburg.deexterner Link
Lage im Stadtplan:

 

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