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Historie der Integrierten Leitstelle - Von der Planung bis zur Einweihung

Die Stadt Würzburg hat Ende 2003 vom Zweckverband für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung Würzburg den Auftrag erhalten, die Integrierte Leitstelle zu errichten und zu betreiben.

Zu Beginn des Jahres 2005 hat die Stadt Würzburg die Rettungsleitstelle vom Bayerischen Roten Kreuz übernommen. Ende 2005 wurde als Zwischenschritt die Feuerwehrleitstelle Würzburg neu eingerichtet. Sie hat daraufhin im gesamten Verbandsgebiet die Alarmierung der Feuerwehren übernommen. Dabei wurde bereits der Notruf 112 für alle Landkreise und die Stadt geschaltet.

In der Folgezeit fand die Qualifizierung des Personals statt. Die Rettungsdienstmitarbeiter erhielten eine Feuerwehrausbildung und die Feuerwehrleute eine Rettungsdienstausbildung.
Weiterhin wurde die Technik der Feuerwehrleitstelle erweitert und an das landesweite System, das vom Freistaat Bayern vorgegeben wurde, angepasst. Die Daten mussten neu erhoben und das Personal auf die neue Technik geschult werden. Für den Rettungsdienst wurde die Funkversorgung in der Fläche verbessert.

Die Kosten für die ILS betrugen über zwei Millionen Euro. Davon übernahm der Freistaat Bayern durch staatliche Zuwendungen zwischen 80 und 90 Prozent. Die restlichen Kosten teilten sich die Landkreise Würzburg, Main-Spessart, Kitzingen und die Stadt Würzburg.

Die ILS Würzburg wurde am 02. Oktober 2010 offiziell eingeweiht.

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