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#Wuerzburg

Max Heim

Der Kommerzienrat Max Heim vermachte der Stadt Würzburg 50.000 Goldmark, sowie sein Anwesen in der Bahnhofstrasse 11 "Zur Gründung und Erhaltung einer Volkslesehalle dahier".
Das Stiftungskapital betrug bei seinem Tode am 25. Juli 1905 157.000 Goldmark und hätte seinerzeit ausgereicht, eine moderne Öffentliche Bücherei einzurichten und zu unterhalten. Mit Beschlüssen vom 4. und 24. August 1905 nahm die Stadt die Stiftung an, die den Namen "Max-Heim-Stiftung einer Volkslesehalle in Würzburg" führen sollte.
Die Genehmigung des Landesherrn erfolgte am 4. Mai 1906. Jahrelang wurde das Kapital nicht für eine Bücherei genutzt, sondern auf Zins und Zinseszins angelegt. Durch Inflation ging das Kapital bis auf einen Rest verloren.

Erst 1929 fasste der Stadtrat den entscheidenden Entschluss, im ehemaligen Theaterrestaurant eine moderne Volksbücherei einzurichten. 

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