Zweites Treffen der Smarten Region AG: Offene Daten und erste Umsetzungen im Fokus

Die Freigabe unserer Strategie, die nächsten Schritte im dritten Quartal und der Umgang mit offenen Daten: Das waren die Schwerpunkte des zweiten Treffens der Smarten Region AG.

41 Interessierte aus den Verwaltungen von Stadt und Landkreis haben sich letzte Woche im Burkardushaus eingefunden, um sich über den Fortgang der Smarten Region Würzburg zu informieren. Was ist in den letzten drei Monaten passiert und wie geht es nun weiter?

Im Rückblick auf das letzte Quartal lag ein erster Schwerpunkt auf der Freigabe der Strategieexterner Link durch den Fördermittelgeber, das Bundesbauministeriumexterner Link: Die ersten Maßnahmen starten nun in die Umsetzung und im Herbst soll es bereits erste Prototypen für den Heldenhelfer und das Heimatforum geben. So ist zum Beispiel eine Öffentlichkeitsbeteiligung sowie eine Stadt- und Landkreistour für die Ausgestaltung des Heimatforums angesetzt. Hier werden Bürger:innen befragt, welche Wünsche sie in ihren Stadtteilen und Gemeinden an das Heimatforum haben: Was benötigen die Menschen, um Orte der Begegnung praktikabel zu gestalten, welche Schulungs- und Beratungsangebote werden gewünscht oder braucht es doch eher Vermarktungsmöglichkeiten für regionale Produkte etc.?

Im Mai wurde auf dem Zukunftsfest der Hubbel präsentiert und getestet, unser digitaler Briefkasten für die Öffentlichkeitsbeteiligung. An einem Gemeinschaftsstand mit den Kolleginnen und Kollegen der Stabsstelle Klima und Nachhaltigkeit haben wir Fragen zum Hitzeaktionsplanexterner Link gestellt und die Besucher:innen des Standes konnten ihre Antworten auf Postkarten schreiben, die dann im Hubbel digitalisiert wurden. Diese erfolgreiche Zusammenarbeit zum Hitzeaktionsplan wird jetzt im Sommer weitergeführt. Im August und September ist zu dem Thema eine Öffentlichkeitsbeteiligung über die Plattform WürzburgMitmachenexterner Link geplant.

Für die Entwicklung der digitalen Elemente unserer Maßnahmen arbeiten wir eng mit der smart and public GmbH (SPG), einer Tochtergesellschaft der WVV, zusammen. Die Geschäftsführerin Sua Hwang stellte beim Netzwerktreffen ihre Arbeitsweisen und ihr Team vor. Der Fokus der SPG liegt bei Smart City -Anwendungen und Internet of Things-Lösungen. Mehr dazu unter: https://smartandpublic.de/externer Link

Zum Abschluss gab es detaillierte Informationen zum Umgang mit Open Data. Luis Moßburger und Patryk Brzoza von byte, der Bayerischen Agentur für Digitales, stellten das neue Open Data Portal Bayernexterner Link vor. Das Smarte an Open Data-Portalen ist, dass sie offene Daten zur Verfügung stellen, die alle nutzen dürfen. Dabei existieren verschiedene Portale von regional bis international, die eng zusammenarbeiten. Das bedeutet, dass Daten aus dem Würzburger Portal automatisch auch in das Bayerische gespielt werden und später sogar auch in das EU-Portal, wenn dies sinnvoll ist. So sind alle dazu aufgerufen, zu überlegen, an welchen Stellen Daten entstehen und welche Vorteile sich durch die Freigabe dieser Datensätze ergeben können. Natürlich geht es hierbei immer nur um Daten, die nicht personenbezogen oder sicherheitsrelevant sind.
 

>>> zurück