Veranstaltungen

Entdecken Sie Würzburgs vielfältige Veranstaltungen! Von Konzerten in historischen Spielstätten bis zu renommierten Theatern und Kunstausstellungen – hier ist für jeden etwas dabei. Erleben Sie unvergessliche Momente bei kulturellen Highlights und genießen Sie die charmante Atmosphäre der Stadt. Tauchen Sie ein in Würzburgs pulsierende Kulturszene!


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Quadro commodo

Musik durch vier Jahrhunderte

Konzert mit Studenten der Musikhochschule Würzburg und ihrem Dozenten im historischen Wenzelsaal


Programm:
Alessandro Scarlatti - 1660-1725
Sonata à tre F-Dur
Adagio - Allegro - Minuet

Antonio Vivaldi - 1678-1741
Triosonate g-Moll RV 81
Allegro - Largo - Allegro

Giuseppe Sammartini - ca. 1693 - 1770
Sonata VI d-Moll
Adagio - Allegro - Largo - Allegro

P A U S E

Antonio Vivaldi - 1678-1741
Trio g-Moll (ohne RV)
Allegro ma cantabile - Largo - Allegro
non molto

Ludwig van Beethoven - 1770 -1827
Duo für Oboe und Fagott Wo0 27,1
Allegro commodo, Larghetto
sostenuto, Rondo Allegretto


Roger Boutry - 1932-2019
Pollux et Saturnin (2009)


Quadro commodo:
Johannes Engels - Blockflöte
Matvei Iakovlev - Oboe
Ang Lu - Oboe
Felix Gröger - Fagott

Johannes Engels gehört zu den versiertesten Spezialisten der Flötenmusik des Barock. Geboren wurde er 1950 in Eschweiler (Rheinland), wuchs in Düsseldorf auf und machte in Aachen sein Abitur. Anschließend studierte er an der Staatlichen Hochschule für Musik Rheinland in Köln Block- und Querflöte und lehrte nach Beendigung seines Studiums drei Jahre an der Sing- und Musikschule Aachen. 1978 erhielt er eine hauptamtliche Dozentenstelle am Hermann-Zilcher-Konservatorium der Stadt Würzburg. Nach Übernahme des Konservatoriums in die Hochschule für Musik 2001 arbeitete er zwei Jahre am Mainfranken Theater Würzburg. Von Oktober 2003 bis November 2015 leitete Johannes Engels als Kulturmanager den Fachbereich Kultur der Stadt Würzburg. Dabei behielt er immer einen Lehrauftrag an der HfM für Literaturkunde Orchesterinstrumente und Gesang bei, der ab dem WS 2021/22 um Alte Musik erweitern wurde. Seit Dezember 2015 ist er Vorstandsvorsitzender der Musikalischen Akademie Würzburg e.V. - dem Förderverein der Hochschule für Musik Würzburg - und damit auch verantwortlich für die Meisterkonzerte. Und als Präsident der Johann-Sebastian-Bach-Gesellschaft Würzburg e.V. zeichnete er u. a. auch verantwortlich für die Durchführung der jährlich Ende November stattfindenden Bachtage Würzburg.

Matvei Iakovlev wurde 2004 in St. Petersburg geboren und lernte von 2011 bis 2019 in der Musikschule „Ochtinskij Center der ästhetischen Erziehung“ im Fach Oboe und in der allgemein bildenden Schule N. 188. Im Jahr 2020 wurde er an der „Zentralmusikschule“ in Moskau immatrikuliert. Danach zog er nach Moskau um und studierte dort von 2020 bis 2022. Während seines Studiums nahm er an verschiedenen Konzerten, die in Russland und Europa stattfanden, und an internationalen sowie allen russischen Wettbewerben teil. 2022 wurde er an der Hochschule für Musik in Würzburg im Fach Oboe bei Prof. Orlando immatrikuliert, wo er sich jetzt im 4. Semester befindet.

Ang Lu wurde in Taipeh, Taiwan, geboren. Er schloss sein Studium an der Nationalen Kunstuniversität Taipeh mit einem Bachelor ab, wo er von Prof. Wan-Chen Hsieh in Oboe unterrichtet wurde. Nach seinem Bachelor-Abschluss setzte er sein Studium an der Hochschule für Musik Würzburg fort, wo er nun seinen Master in Musik mit Schwerpunkt Oboe bei Prof. Domenico Orlando absolviert. Nebenbei vertieft er sein Können in Barockoboe unter der Anleitung von Prof. Clara Blessing. Ang Lu hat sein Talent durch Teilnahme an verschiedenen Meisterkursen und Unterrichtsstunden weiterentwickelt, sowohl in Taiwan als auch in Deutschland. Zu den renommierten Dozenten gehörten unter anderem Prof. Ralph van Daal, Prof. Stefan Schilli und Prof. Juri Vallentin. Seine musikalischen Fähigkeiten präsentierte Ang Lu in bedeutenden Aufführungen auf internationaler Bühne. Als Mitglied des Asian Youth Orchestra 2019 und 2022 führte er Konzerte in Italien, Deutschland, China, Hongkong, Taiwan, Südkorea und Japan auf. Als Solist trat er 2020 mit der Ching-Jsuei Symphonic Band in Taipeh auf, wo er das Oboenkonzert "El Bosque Mágico" von Ferrer Ferran interpretierte. Darüber hinaus präsentierte er 2020 sein eigenes Oboenkonzert, das große Anerkennung erlangte.

Felix Gröger begann im Alter von 5 Jahren mit dem Klavierunterricht an der Kreismusikschule Uckermark. 2015 erhielt er dann auch dort seinen ersten Fagott Unterricht. Anschließend bekam er dann Unterricht bei Prof. Mathias Baier, Paul-Gregor Straka und dem Dirigenten David Robert Coleman. Ab dem Jahr 2022 studiert Felix Gröger an der Hochschule für Musik in Würzburg bei Prof. Albrecht Holder und Moritz Winker künstlerisch Fagott. Felix Gröger nahm an vielen renommierten Meisterkursen in Deutschland und Italien teil. Zudem erhielt er den 1st Prize beim internationalen Wettbewerb "Làszlò Spezzaferri" in Italien sowie den zweiten und dritten Hauptpreis beim Internationalen Malchower Kirchenpreis. Felix Gröger ist ebenfalls Mitglied der Jungen Philharmonie Brandenburg und beim Landesjugendblasorchester Brandenburg. Viele Konzerte durfte Felix Gröger bereits als Solist mit dem Preußischen Kammerorchester, Jugendorchester Sankt Petersburg sowie mit dem italienischen Master Orchester spielen.


Eintritt frei, Spenden erwünscht.

Rubrik: Konzert
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