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Annaschlucht

Die Annaschlucht im Steinbachtal, eine der schönsten und wildromantischsten Schluchten Würzburgs, wurde bereits 1941 wegen ihrer ökologischen, landschaftsgeschichtlichen und geologischen Besonderheiten sowie ihrer artenreichen Tier- und Pflanzenwelt als Naturdenkmal unter Schutz gestellt.

Annaschlucht
Annaschlucht

So war es möglich, die Schlucht als ökologisch intakten Naturraum, aber auch als Erholungsgebiet mit Erlebniswert bis heute zu erhalten.

Charakteristisch für den lang gezogenen, zum Teil tief eingeschnittenen Flutgraben ist ein alter Baumbestand aus Spitz- und Bergahorn, Stieleichen sowie Hain- und Rotbuchen. Verbreitet sind auch Haselnuss-, Weißdorn- und Holundersträucher. Giersch, Bärlauch, die Gelbe Taubnessel und der Aaronstab bedecken u. a. den Boden, stellenweise liegt Kalkgestein frei.

Die Annaschlucht schafft eine klimatisch wertvolle Verbindung zwischen Stadtwald, Höchberger Fläche und Frankenwarte.

Ihren Namen verdankt die Klinge dem damaligen Vorsitzenden des Verschönerungsvereins, Valentin Alois Fischer, der die Klinge nach seiner Tochter benannt und den Wanderweg durch die Schlucht zur Jahrhundertwende zugängig gemacht hat.

Der ca. 550 Meter lange Weg ist, da z. T. mit Treppen erschlossen, nicht barrierefrei.

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