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Integration

Integrationsbauftragte: "Integration findet dort statt, wo sich Menschen begegnen!"

Vielheit und Vielfalt sind heute grundsätzlich Merkzeichen moderner Städte. In Würzburg leben mittlerweile Menschen aus über 150 Ländern. Sie verändern das Bild unserer Stadt und unsere Stadtgesellschaft.

Foto: Bürgerengagement (c) Katrin Heyer
Foto: Bürgerengagement (c) Katrin Heyer (c) Katrin Heyer
Die Integration aller Bevölkerungsgruppen ist Chance und Aufgabe für alle Beteiligten vor Ort, um den Zusammenhalt zu stärken und ein friedvolles Miteinander von Menschen unterschiedlicher kultureller Herkunft in gegenseitigem Respekt zu ermöglichen. Die Integrationsbeauftragte der Stadt Würzburg ist für die konzeptionelle Entwicklung und die Koordinierung der kommunalen Integrationsarbeit zuständig. Sie nimmt eine zentrale Rolle als Bindeglied zwischen Verwaltung, Verbänden, Organisationen und Zivilgesellschaft ein und vernetzt die lokalen Akteure referatsübergreifend zu integrationsspezifischen Themen.

Eigene Projekte und Angebote – eine Auswahl


Interkulturelle Frauentreffs - Frauen als Motor der Integration für die Familie für die Kinder 
Frauen kommt bei der Integration eine besondere Rolle zu, denn sie sind der Schlüssel zur Integration anderer. Wichtige Werte für das gleichberechtigte Zusammenleben in – wie außerhalb – der Familie und wichtige Tugenden wie Toleranz, Solidarität und Zuverlässigkeit werden gerade in der Familie vermittelt. Dabei spielen Frauen eine entscheidende Rolle. 
In herzlicher Atmosphäre bieten zum einen der Frauentreff im Reuterhaus, wie auch die interkulturellen Frauengruppen in den Stadtteilen in Würzburg ein interessantes Programm. 


Präventionsnetzwerk Radikalisierung
Die Arbeit mit radikalisierungsgefährdeten, zumeist jungen Menschen, gewinnt mehr und mehr an Bedeutung. Um Radikalisierung von Jugendlichen zu verhindern und weiterhin ein hohes Maß an vertrauensvollem Zusammenleben in den Sozialräumen und Wohnquartieren zu erhalten, haben Stadt und Landkreis Würzburg ein lebensnahes Interkommunales Netz-werk „Prävention Radikalisierung“ aufgebaut.

Nähere Informationen zum Präventionsnetzwerk Radikalisierung finden Sie hier: http://interkommunales-praeventionsnetzwerk-radikalisierung-wuerzburg.de/externer Link


Bundesprogramm Demokratie leben! würzburg
Das Familienministerium hat 2011 das Bundesprogramm „Demokratie leben!“ (ehemals Lo-kaler Aktionsplan) ins Leben gerufen, um das Engagement in der Kommune wie in der Zivil-gesellschaft für ein vielfältiges, gewaltfreies und demokratisches Miteinander in Deutschland zu stärken. In Würzburg arbeiten das Sozialreferat Stadt Würzburg und das Würzburger Bündnis für Demokratie und Zivilcourage e.V. seit vielen Jahren erfolgreich zusammen.

Auf der Seite „Demokratie leben“ können Sie sich weiter informieren. https://demokratie-leben-wuerzburg.de/externer Link


Ufuq.de - Teamer*Innenstandort Würzburg
Der Verein –„ufuq.de“ - arbeitet seit 2006 an der Schnittstelle von politischer Bildung, Jugendhilfe und Prävention zu den Themen Islam, Jugendkulturen, antimuslimischer Rassismus und religiös begründete Radikalisierung in Deutschland. Ziel der Arbeit ist es, Beiträge zur Förderung von Demokratie und Pluralismus in der Migrationsgesellschaft zu leisten sowie Ideologisierungen vorzubeugen. Seit 2015 besteht in Augsburg die „Fachstelle Bayern zur Prävention religiös begründeter Radikalisieung“. 
In Würzburg und Umgebung liegt die Koordination der Workshops in der Verantwortlichkeit der Integrationsbeauftragten.

Die Homepage von Ufuq finden sie hier: https://www.ufuq.de/teamerinnen-und-teamer-fuer-unser-wie-wollen-wir-leben-team-in-wuerzburg-und-umgebung-gesucht/externer Link


Interkulturelles Leben in Würzburg
Mit Festen, Podiumsdiskussionen, kulturellen Ereignissen und interessanten Veranstaltungen setzen sich die beteiligten AkteurInnen für ein friedliches und gerechtes Miteinander von Menschen unterschiedlicher Kulturen und Religionen in unserer Gesellschaft in der Stadt Würzburg ein. Die Veranstaltungen möchten auf die Situation von MigrantInnen und Geflüchteten aufmerksam machen, sensibilisieren und informieren, sowie einen interkulturellen Dialog vor Ort anstoßen.


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