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Karmelitenkirche/Reurerkirche

Die einschiffige, tonnengewölbte Kirche wurde von J.B. van der Driesken und Antonio Petrini 1662 als erste Barockkirche Würzburgs erbaut.

Karmelitenkirche in Würzburg
Bereits im 13. Jahrhundert befand sich an dieser Stelle eine Klosterkirche, die zum Kloster der Schwestern der büßenden Magdalena, auch „Reuerinnen“ genannt, gehörte. Dieses Kloster wurde etwa Mitte des 16. Jahrhunderts aufgegeben, der Name „Reurerkirche“ hat sich aber bis heute erhalten.

1627 wurden Kloster und Kirche vom Orden der Unbeschuhten Karmeliten übernommen, der auch heute noch dort besteht. 1662 wurde mit dem Bau der heutigen barocken Karmelitenkirche nach Plänen von Antonio Petrini und Johann Baptist van der Driesken begonnen. Sie besitzt ein Tonnengewölbe mit Flachkuppel und die größte unterirdische Grabanlage Frankens.

Bei der Zerstörung Würzburgs am 16. März 1945 wurde auch die Karmelitenkirche zerstört und ab 1950 wieder aufgebaut. Zwischen 1976 und 2001 wurde die Innenausstattung - mit dem Ziel einer Einheit von barocken und zeitgenössischen Elementen - neu konzipiert.

Karmelitenkirche
Sanderstraße 12
97070 Würzburg
Lage im Stadtplan:
 
 
 
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