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Keine ruhige Silvesternacht für die Feuerwehr

 

Die Silvesternacht verlief für die Feuerwehren in Würzburg nicht ganz ohne Einsätze. Sieben Mal waren brennende Mülltonnen abzulöschen.

Um kurz nach Mitternacht hatten dann mehrere Anrufer noch ein offenes Feuer auf einem Wohngebäude am Heuchelhof gemeldet. Beim Eintreffen der Berufsfeuerwehr sowie der Freiwilligen Feuerwehren aus Rottenbauer und Heidingsfeld war auf dem Dach des Mehrfamilienhauses ein offener Feuerschein zu sehen. Das Feuer auf einer Dachterrasse konnte zwar schnell gelöscht werden, die Nachlöscharbeiten dauerten jedoch fast zwei Stunden, weil die brennenden Gegenstände wegen der Gefahr des Wiederaufglimmens zerlegt werden mussten. Auch mussten Teile der Wärmedämmung des Gebäudes entfernt werden. Mit Hilfe der Drehleiter wurde die Brandstelle im 7. Obergeschoss beleuchtet. Die Bewohner des Hauses blieben alle unverletzt, sie wurden während der Löscharbeiten aufgrund der kalten Witterung im Stadtteilcafé betreut.

Hohes Einsatzaufkommen für die Integrierte Leitstelle
Durch die Integrierte Leitstelle wurden für das Stadtgebiet sowie für die Landkreise Kitzingen, Main-Spessart und Würzburg insgesamt 136 Einsätze disponiert, davon 115 Alarmierungen für den Rettungsdienst und 21 für die Feuerwehren. Im Leitstellenbereich wohnen ca. eine halbe Mio. Einwohner. Insgesamt kann hier für den Jahreswechsel eher von einer relativ ruhigen Nacht für die Einsatzkräfte gesprochen werden. Der Großteil der Einsätze konzentrierte sich auf die ersten vier Stunden des neuen Jahres.

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