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Rauchmelder rettet viele Hausbewohner vor dem Feuer

Kellerbrand in der Leistenstraße am 21. September 2009

In der Nacht zum 21. September 2009  wurde die Feuerwehr Würzburg um 4:05 Uhr zu einem Brand in die Leistenstraße 14 gerufen. Sofort rückte ein Löschzug der Berufsfeuerwehr Würzburg aus. Sie wurden durch Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Würzburg -Löschzug Zellerau- unterstützt.

In dem 4-geschossigen Mehrfamilienhaus war der Treppenraum beim Eintreffen der Feuerwehr bereits stark verqualmt. 3 Personen riefen im 2. OG an verschiedenen Fenstern um Hilfe. Mit der Drehleiter wurden zwei Personen aus einer Wohnung gerettet, die dritte Person wurde aus einer anderen Wohnung mit einer so genannten Brandfluchthaube über den Treppenraum ins Freie gebracht. Parallel dazu wurde der Brand im Keller mit einem C-Strahlrohr bekämpft.

Da nicht auszuschließen war, dass sich weitere Personen in den verbliebenen sieben Wohnungen befunden haben, kontrollierten zwei weitere Trupps unter Atemschutz die restlichen Wohnungen. Es stellte sich glücklicherweise heraus, dass ein Großteil der Bewohner durch Rauchmelder frühzeitig geweckt wurde und selbständig das Haus verlassen konnte.

Gegen 4:50 Uhr war das Feuer im Keller endgültig gelöscht. Insgesamt waren 5 Trupps mit Pressluftatmer und 2 C-Rohre im Einsatz. Die Schadenshöhe kann nur geschätzt werden und liegt zwischen 30.000 und 50.000 Euro. Die Polizei hat die Brandursachen-Ermittlungen aufgenommen.

Einige Anwohner wurden wegen Rauchgasinhalation vom Rettungsdienst zur Beobachtung ins Krankenhaus eingeliefert.

Da der Brand aufgrund der vorhandenen Rauchwarnmelder rechtzeitig entdeckt werden konnte, wird von Seiten der Feuerwehr erneut darauf hingewiesen, wie sinnvoll die Anschaffung dieser kostengünstigen Lebensretter ist.

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