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Veranstaltungen

Entdecken Sie Würzburgs vielfältige Veranstaltungen! Von Konzerten in historischen Spielstätten bis zu renommierten Theatern und Kunstausstellungen – hier ist für jeden etwas dabei. Erleben Sie unvergessliche Momente bei kulturellen Highlights und genießen Sie die charmante Atmosphäre der Stadt. Tauchen Sie ein in Würzburgs pulsierende Kulturszene!

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Enigma

Schauspiel von Eric-Emmanuel Schmitt
Deutsch von Annette und Paul Bäcker
Regie von Kai Christian Moritz

Mit „Enigma“, das den Titel des symphonischen Werkes des Komponisten Edward Elgar trägt, ist Eric-Emmanuel Schmitt ein hochdramatisches Werk und intelligentes Schauspiel gelungen.

Im Kern geht es um Problematiken der Zwischenmenschlichkeit wie Authentizität und Dauerhaftigkeit einer Liebesbeziehung. Vor allem dreht sich das Drama zentral um den Konflikt zweier gegensätzlicher Ansätze von Glücksversprechen aus dem Phänomen Liebe.

 

ZUM INHALT

Auf einer einsamen norwegischen Insel findet ein explosives Treffen zweier sehr ungleicher Männer statt: Die beiden Protagonisten sind der zu Ruhm und gesellschaftlichen Ansehen gekommene, jedoch von der Gesellschaft isoliert lebende Schriftsteller Abel Znorko sowie Erik Larsen, der sich als Journalist ausgibt, um mit Znorko persönlich in Kontakt zu treten. In Wirklichkeit ist Erik Larsen ein Musiklehrer und der Witwer der ehemaligen Geliebten Znorkos.

Obwohl der Autor gewohnheitsgemäß sämtliche Presseanfragen ablehnt, erfüllt er Larsens Wunsch nach einem Interview und lädt ihn zu sich in die Einöde einer nordischen Insel ein. Als Larsen auf Znorkos Insel eintrifft, wird er von Znorko mit Gewehrschüssen begrüßt und dieser verleugnet diese Einladung, lässt sich dann schließlich doch auf das verabredete Interview ein.

Dabei dreht sich das Gespräch der beiden sowohl in ihrer Lebensführung als auch in ihren Ansichten gegensätzlichen Charaktere nur anfangs um den neuesten Bestseller des Autors, eine Sammlung von gegenseitigen Liebesbriefen zweier scheinbar fiktiver Protagonisten.

Larsens Fragen kommen immer wieder auf die fiktive Liebhaberin aus dem Roman zurück und obwohl Znorko mit seiner herablassenden Art versucht eine intellektuelle Übermacht zu demonstrieren, lässt dieser sich nicht einschüchtern. Wie sich herausstellt, handelt es sich bei den beiden um die Hauptfiguren des Buches selbst, da Erik Larsen die an seine Ehefrau adressierten, echten Liebesbriefe des Schriftstellers Znorko nach deren Tod über den Zeitraum von zehn Jahren selbst weiter beantwortet hat. Das Gespräch entwickelt sich in eine Richtung, die bald offenlegt, dass die zwei Männer ebenbürtiger sind, als es zunächst vermuten lässt und dass sie dunkle Geheimnisse haben, die ihrer beider Vergangenheit verbindet. Ein beharrliches Duell zwischen scheinbar ungleichen Kontrahenten, mit erstaunlichen Wendungen und wechselnden Vorteilen, Enthüllungen und unerwarteten Offenbarungen, spannend wie ein Krimi, doch tiefsinniger und sensibler.

Mit „Enigma“, das den Titel des symphonischen Werkes des Komponisten Edward Elgar trägt, ist Eric-Emmanuel Schmitt ein hochdramatisches Werk und intelligentes Schauspiel gelungen.


ES SPIELEN

Gerd Eickelpasch und Frido Müller

Mit den beiden, im Theater Chambinzky bestens bekannten Protagonisten macht sich Regisseur Kai Christian Moritz auf eine spannende Reise in die Tiefen menschlicher, männlicher Psyche...

Enigma

Rubrik: Bühne
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