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Marianna Kijanowska: Babyn Jar. Stimmen.

2024 erhielt sie den neu eingeführten Jehuda-Amichai-Literaturförderpreis, im Mai dürfen wir sie zu einer Lesung in Würzburg begrüßen: Die Ukrainerin Marianna Kijanowska, die in ihrem Gedichtband „Babyn Jar. Stimmen“ den jüdischen Opfern des bekannten Massakers von 1941 eine Stimme verleiht.

„In Babyn Jar, einer Schlucht bei Kiew, wurden Ende September 1941 mehr als 33 000 Kiewer Juden von den deutschen Einsatzgruppen, der Wehrmacht und lokalen Helfern erschossen. Das Hier und Jetzt jener endlosen Tage verwandelt die ukrainische Lyrikerin Marianna Kijanowska in eine nicht mehr weichende Gegenwart. Die 67 Gedichte ihres Zyklus, die »Stimmen«, sind fiktive Selbstaussagen von Kiewer Bürgern, die durch die Straßen getrieben wurden, aber auch von anderen, die am Fenster standen oder von ferne die Schüsse hörten.“ (Suhrkamp Verlag)

Marianna Kijanowska wird aus „Babyn Jar. Stimmen“ sowie aus ihrem neuesten Werk, dem Gedichtband „Der Blitz begegnet Wind und Wasser“, vorlesen. Im Anschluss ist die Autorin im Gespräch mit der Übersetzerin Claudia Dathe. Moderiert wird der Abend von Prof. Dr. Gesine Drews-Sylla, Leiterin des Lehrstuhls für Slavistik an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg.

Die Lesung findet am 21. Mai 2025 um 18.00 Uhr im Foyer des Mainfranken Theaters / Kleines Haus statt. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht notwendig. Gelesen wird auf Ukrainisch mit deutscher Übersetzung. Das Gespräch findet ebenfalls zweisprachig statt. 

Veranstalter sind die Stadt Würzburg und der Lehrstuhl für Slavistik der Julius-Maximilians-Universität Würzburg.
 

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Rubrik: Bühne
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