Kommunaler Aktions∙plan Inklusion
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Im Jahr 2009 hat die Regierung von Deutschland die UN-Behinderten∙rechts∙konvention unterschrieben.
Seitdem ist die UN-Konvention in Deutschland gültig.
Alle in Deutschland müssen sich an die Regeln in der UN-Behinderten∙rechts∙konvention halten.
Deshalb gibt es überall in Deutschland Aktions∙pläne für die UN-Behinderten∙rechts∙konvention.
Zum Beispiel
- von der Bundes∙regierung,
- von den Bundes∙ländern,
- von Städten und Gemeinden
- und von anderen Stellen.
Die Stadt Würzburg hat schon früh mit einem Aktions∙plan angefangen.
Sie war eine von den ersten Städten in Bayern.
Im Juli 2012 hat die Stadt Würzburg ihren Bürgerinnen und Bürgern von dem Kommunalen Aktions∙plan erzählt.
Die Stadt Würzburg hat 6 wichtige Lebens∙bereiche ausgesucht:
- Bildung und Erziehung
- Arbeit und Beschäftigung
- Bauen und Wohnen
- Reisen und Verkehr [Man sagt auch: Mobilität]
- Kultur – Frei∙zeit – Sport
- Teilhabe an der Politik und am Leben in der Gesellschaft.
Teilhabe bedeutet: dabei sein, mitmachen
Diese 6 Lebens∙bereiche sind für das Leben von allen Menschen in Würzburg am wichtigsten.
Deshalb haben wir einen Aktions∙plan für diese 6 Lebens∙bereiche gemacht.
Für jeden Lebens∙bereich gab es eine Veranstaltung.
Die Veranstaltungen haben wir Bürger∙werkstatt genannt.
Bei den Bürger∙werkstätten haben viele Menschen mitgemacht.
Die Teilnehmer haben überlegt:
Was müssen wir in Würzburg für Menschen mit Behinderung
machen?
- Was gibt es schon?
- Was klappt gut?
- Was fehlt noch?
- Welche Möglichkeiten gibt es?
- Wer ist dafür zuständig?
Die Ergebnisse von den Bürger∙werkstätten stehen auf der Internet∙seite von Würzburg.
Jeder kann sie lesen.
Eine Arbeits∙gruppe hat alle Ergebnisse angeschaut.
Sie hat alles noch einmal besprochen.
Und noch ein paar Vorschläge dazu geschrieben.
Zu allen 6 Lebens∙bereichen haben wir ganz viele Informationen gesammelt.
Und Umfragen gemacht.
Alle Ergebnisse stehen in einem Extra∙heft.
Und im Internet:
