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#gleichberechtigt

Weiblichkeit, Kultur und "Doing Diversity"

Aufsatz der Gleichstellungsbeauftragten Dr. Zohreh Salali

Es gibt Themen, die die Menschheit immer beschäftigt haben.

Die Definition von Männlichkeit und Weiblichkeit gehört zu diesen Themen. Die Frage, was ist Weiblichkeit, was Männlichkeit, steht immer wieder im Mittelpunkt der Interessen, weil die biologischen Merkmale zwar augenscheinlich sein mögen, aber die daraus gezogenen gesellschaftlichen Konsequenzen nicht ebenso eindeutig festgelegt werden können.

In allen Epochen, in allen Kulturen und vor allem von allen Religionen wurden bestimmte Rollenzuordnungen für Männer und Frauen festgeschrieben. Die Entwicklung dieser Rollenteilung ist von vielen verschieden Fakten und Faktoren abhängig, worauf ich im Einzelnen hier nicht eingehen kann.

In allen drei abrahamitischen Religionen (Judentum, Islam, Christentum) ist eine Konstruktion von Adam und Eva als Paar mit einer bestimmten Rollenverteilung vorgegeben worden. Diese Rollenteilungen sind zum Fundament der weltweit dominierenden Kulturen geworden. Die beiden Geschlechter haben absolutistische Beschreibungskategorien.

Die Frau galt und gilt in allen drei Religionen als unfertiger Mann, die nur unter dem Schutz und der Fürsorge des Mannes existenzfähig wird. Die Religionen vertreten auch eine implizite, klare Vorstellung darüber, welche Idealform beide Geschlechter haben sollen.

Sie gehen von einem männlichen Charakter der Kultur aus und begründen anhand geschlechtsspezifischer Eigenheiten, die in den unterschiedlichen Wesenheiten von Mann und Frau begründet sind, die Favorisierung männlicher Dominanz als Garant für eine funktionierende Gemeinschaft.

Jegliche Betrachtungsweisen und Beschreibungsformen der Welt basieren auf den polaren Verhältnissen der Geschlechter und damit auch der Werte, Normen, Regeln, Strukturen, etc.

Ein neutraler Betrachtungsort ohne Bipolarität ist fast nicht möglich.

Die Weltanschauungen sind davon stark geprägt. Ohne, dass ich hier auf die Einzelheiten eingehen kann, möchte ich nur darauf hinweisen, dass sämtliche Vorstellungen auch von Gott, Welt, Beziehungen, Gut und Böse, Gott und Teufel, Diesseits und Jenseits, Natur und Kultur, Selbst- und Fremdsein immer in der Bipolarität gedacht werden, worauf auch unsere Denkmuster, Verhaltenweisen und Sprache, Sichtweisen etc. geprägt sind. Dies führt zu vielen Irritationen, worauf ich gleich näher eingehen werde.

„Klassifikationen, wie Unterscheidung zwischen Männern und Frauen dienen nur der Befestigung von Unterscheidungen am Objekt mit der Folge, dass am Objekt dann auch Unterscheidungen unterschieden werden können“ (Niklas Luhmann)

Damit ist gemeint, bevor wir Unterschiede erkennen können, müssen sie im Kopf vorhanden sein.

Mein zentraler soziologischer Grundgedanke ist hierbei, dass es entsprechend der Geschlechterdifferenzierung unserem individuellen Handeln durch unbewusste Normenorientierung oder Regelanwendung so vorbestimmt ist, dass wir auch letztendlich nicht frei von Dualismus die Welt betrachten können. Dies beschreibt Elias als einen Prozess, in dem der „Fremdzwang des sozialen Brauchs“ zum „individuellen Selbstzwang des sozialen Handelns“ wird.

Im Laufe der Geschichte kommt es zwischen gesellschaftlicher und personaler sowie kollektiver und individueller Ebene des Geschlechterverhältnisses immer wieder zu Brüchen, welche ich hier ebenfalls nicht in Einzelheiten beschreiben kann, aber die Konstruktion der Geschlechter, die sehr naturalisiert worden ist, bleibt unbeirrt weiter bestehen. Erst durch die modere Forschung zur Geschlechterbeziehung wird die Relativierung der Männlichkeit und Weiblichkeit thematisiert.

Zunächst möchte ich auf drei Definitionen zugleich eingehen.

Die Begriffe „Diversity, Weiblichkeit und Kultur“ und ihr Verhältnis zueinander

In der interkulturellen Debatte geht man davon aus, dass die Kulturen sich separat voneinander entwickelt haben und alle einen unterschiedlichen Charakter haben, der aber als gleichwertig behandelt und respektiert werden soll. Man spricht von Diversity. In allgemeinen Diskussionen spricht man fortlaufend davon, „Andere in ihrer Andersartigkeit“ zu respektieren.

Diversity bezeichnet die Vielfalt und stammt ursprünglich aus der Biologie und meint die Vielfalt der Arten, die in einer Koexistenz ein stabiles Ökosystem sichern. Der Begriff Diversity ist mittlerweile zu einer Formel für all jene Systeme geworden, in denen die Verschiedenartigkeit, mit der sich die vielen Einzelnen beteiligen, zum Erfolg eines Vorhabens beitragen solle.

Gerade in der Wirtschaft gewinnt Diversity an Relevanz, eben weil das Potential des Humanvermögens in der Verschiedenheit der Individuen als Quelle der Kreativität, Ideen und Innovation als Erfolgsfaktor gesehen wird.

In der globalisierten Welt kann die Wirtschaft auf vor Ort vorhandene Human- Ressources unabhängig vom Geschlecht, Rasse und Religion  nicht mehr verzichten. Wirtschaftskultur war von einem monolithischen Leitbild bestimmt, die „eingeschworenen“ Werksgruppen mit hoher kultureller Uniformität den Vorzug gab. Jetzt ändert sich diese Einstellung einer faktisch verordneten Einheitskultur, die sich aber in den letzten 20 Jahren komplex gewandelt hat.

Vorreiterfunktion in diesem Prozess haben die USA, die mit Problemen konfrontiert waren, die Einwanderinnen und Einwanderer mit in die USA brachten.

Die Bürgerrechtsbewegungen der 1960er und 70er Jahren haben den Boden für die Einführung politischer Maßnahmen wie der sogenannten Affirmative Action geebnet. AfroamerikanerInnen und die Eingewanderten aus Lateinamerika und andere Gruppen, wie Frauen und andere Marginalisierte, die in Entscheidungsprozessen unterrepräsentiert waren, sollten durch Quotierung der öffentlicher Gelder und Studienplätze unterstützt werden, um zum Beispiel eine „schwarze Mittelschicht“ zu forcieren.

Aus der Affirmativ Action ist der Oberbegriff Diversity Management entstanden, der dann auch in der Wirtschaft Anwendung gefunden hat.

Dieser Begriff hat langsam die gesellschaftlichen Debatten erreicht und man ist sozusagen noch in der Doing Diversity-Phase.

In der Diversity-Debatte der Sozialwissenschaft gehen wir nun auf eine Realität ein, die eigentlich nicht mehr zu leugnen ist. Man hat immer vom Universalismus bestimmter Werte gesprochen und dennoch nur die partikularen Interessen im Auge gehabt.

Nicht nur in internationalen Beziehungen, sondern auch in nationalen Ressourcenteilungen. Die Tatsache, dass mehr als 20% der Mitglieder dieser Gesellschaft allein aus Einwandererfamilien kommen, wurde jahrzehntelang völlig vernachlässigt und ihnen das Recht auf Teilhabe in institutionellen Ressourcen aus unterschiedlichen Gründen verweigert.

Sie wurden und werden in der Rechtsordnung als nicht gleichwertig behandelt. Einzelne Aspekte sind Ihnen bekannt. Gastarbeiter, Flüchtlinge, Illegale etc. - selbst da, wo diese Aspekte thematisiert wurden, ging dies von einer Herrschaftsperspektive aus.

Hier stellt sich die Frage, welche Voraussetzung wir für die Handhabung dieser Tatsache nehmen. Rein wirtschaftliche? Oder andere Werte und Normen, Sichtweisen und Denkmuster? Wie bestimmen wir die Rahmenbedingungen? Und welche?

Die derzeitigen Diskussionen zeigen keine klaren Leitfäden.

Gelingt es uns, Werte und Bilder zu formulieren, die tatsächlich die Vielfalt wiedergeben, ohne ein Nebeneinander von Werten und Normen, die teilweise unversöhnlich nebeneinander stehen?

Betrachten wir als Beispiel die Weltreligionen. Sie haben als Glaubenswahrheit universalistische Ansprüche und die relevanten Fragen sind in ihrer Existenz nicht relativierbar. Welches soll die Sprache der Kommunikation im Sinne von Habermas werden?

„Die normative Grundlage der Gesellschaft liegt in der Sprache, die als Verständigungsmittel soziale Interaktion zwischen Menschen ermöglicht“. Für ihn ist die Vernunft die Quelle der Sprache. Aber was ist die Vernunft? Und wie ist sie geprägt? Jede Religion und jede Kultur erhebt einen Geltungsanspruch auf subjektive Wahrheit und normative Richtigkeit und gleichzeitig stehen sie faktisch negierend zueinander. Islamische Vernunft, Christliche Vernunft, Buddhistische?

Solche und ähnliche Fragen sind noch nicht ausreichend beantwortet.

Wichtig ist vieles in seinem Wandel zu begreifen. Rollen, Alter, Familie, Arbeitsleben, Weiblichkeit, Männlichkeit.

Betrachten wir nochmal den Begriff „Weiblichkeit“.

Der Begriff Weiblichkeit entzieht sich einer einfachen Erklärung: was ist weiblich, wo unterscheidet sie sich von Männlichkeit und in welche Kultur? Welche Weiblichkeit entspricht der Vernunft? Sind die Weiblichkeitskonstruktionen in allen Kulturen gleich und haben sie eine gleichzeitige Entwicklung? Sind diese Entwicklungen miteinander kompatibel?

Fakt ist, dass beide Begriffe - Männlichkeit und Weiblichkeit - Bilder, Emotionen, Werte und Kommunikationsverhalten auslösen, die fast wie Glaubensvorstellungen sind und in allen Lebensbereichen Rollen und Aufgaben für beide Geschlechter generieren.

Die Gender-Forschung befasst sich seit den 80er Jahren mit der Frage, ob das Geschlecht, egal ob männlich oder weiblich, in seiner Absolutheit eine verlässliche und objektive Beschreibungskategorie ist und ob die Geschlechterzuschreibungsmerkmale stabil und zeitüberdauernd sind und bleiben. Wir nennen diese Merkmale „Gender-Codes“.

Von Aristoteles, der die Auffassung vertrat, dass der männliche Same von oben herkomme und damit eine Schöpferkraft dahinterstehe („beseelter Same“ ist in vielen Fällen nicht ausreichend, deshalb setzt sich die Materie durch. Die Frau wird geboren. Die Materie ist irdisch und damit auch geistlos) bis zu Humboldt, der gerne intelligente Frauen um sich sammelte oder bis zu Semmel - sie alle ziehen biologische Kategorien für die Gender-Codes in Betracht. Und somit begründen sie die Unterschiede der Eigenschaften der Geschlechter und die vollkommene Verschiedenheit der Weiblichkeit und Männlichkeit voneinander.

Mit der Deklaration von „männlichen Eigenschaften“, wie:

  • Aktivität,

  • Dynamik,

  • Leistungs- und Wettbewerbsorientiertheit,

  • emotionale Unempfindlichkeit und Unabhängigkeit,

  • Dominanz und Selbstbewusstsein;

und „weiblichen Eigenschaften“, wie :

  • Emotionalität,

  • Empfindsamkeit,

  • Passivität,

  • Taktgefühl,

  • Mangel an technischer Begabung,

  • Beziehungsorientiertheit,

  • Selbstlosigkeit

werden geschlechtsbezogene Beschreibungsmerkmale gegeben.

Die geschlechtsbezogenen Beschreibungsmerkmale bedingen auch die restriktiven sozialen Kommunikationsmuster wie Sprache, Haltung, Kleidung, etc., die gerade in der interkulturellen Debatte zu vielen Irritationen geführt hat und die Diskussionen über Leitkultur und solche Debatten wie von Sarazzin ausgelöst hat.

Um diese Fragen zu beantworten, wurde dem Begriff Sex - "das biologische Geschlecht", Gender - „das Soziale Geschlecht“, welches völlig auf dem biologischem Geschlecht basierte, gegenübergestellt.

Dieser Untersuchungsansatz fand seinen Auftakt im französischen Poststrukturalismus (Jacques Derrida) Diese Gendertheorie beruht auf Michel Foucaults Diskursbegriff und ist durch Judith Butler Anfang der 1990er-Jahre im deutschsprachigen Raum bekannt geworden.

Die Geschlechterforschung trägt dazu bei, dass viele Beziehungen zwischen symbolischer Ordnung, politischen Institutionen, Kommunikationsprozessen und Handeln von Menschen völlig neu analysiert, bewertet und beschrieben werden können

Entscheidend dabei ist, dass unser Blick auf Kultur und vor allem auf die unterschiedlichen Biographien innerhalb der Kulturen dadurch geändert ist. Und damit komme ich zu der dritten Definition „Kultur“.

Ich möchte nicht in eine Kultur-Definitionsdebatte aus unterschiedlichen theoretischen und ideologischen Perspektiven einsteigen. Es gibt genug Theoretiker, wie Hegel, Max Weber, Bourdieu, Hanna Ahrendt und andere, die sich ausführlich über Kultur und historische Entwicklungen der Kulturen ausgelassen haben.

Ich bleibe bei einer einfachen Definition von Kultur und fasse sie als unbewusste und eingeschliffene „Lebensrichtlinie“, die uns hilft, ohne groß nachzudenken, das Alltägliche zu regeln und zu bewältigen. Sie soll uns praktisch handlungsfähig machen.

Aber auf eine wissenschaftliche Definition kann ich hier auch nicht verzichten.

Die Kulturdefinition ist eine wissenschaftliche Abstraktion, die zur Beschreibung, Erklärung und Verstehen von wiederkehrenden Handlungen von Mitgliedern bestimmter sozialer Gruppen eingesetzt wird.

1. These: Problematisch ist es, wenn Kultur als unbewegliche, statische und ganzheitliche Lebensrichtlinie verstanden wird:

Der Mensch ist nicht Gefangener seiner Kultur und reflektiert sie in unterschiedlicher Art und Weise. In Konfrontation mit anderen Kulturen ändert sich die eigene Perspektive immer, selbst da, wo es keiner vermutet.

In der interkulturellen Debatte herrschen zwei Hauptströmungen.

A: diejenige, die in einer essentialistischen Vorstellung von klarer Abgrenzung, Nationalkulturen eindeutige Eigenschaften und Handlungsmuster zuordnet und

B: die andere Richtung, die Kultur als einen dynamischen Prozess mit heterogenem System symbolischer Ordnung bezeichnet, die unterschiedlichen Kategorien von Nationalität, sexueller Orientierung, Gender und Religionen beinhaltet.

Solange diese Definitionen auf akademischem Parkett behandelt werden, zeigen beide Richtungen ihre Plausibilität, in der Realität sorgen sie aber für Irritationen.

Meine zweite These lautet, der Blick auf die Weiblichkeit ändert sich von allen Seiten viel radikaler als alles Andere in Konfrontation mit vermuteter „Andersartigkeit“ der Anderen.

Betrachten Sie die Debatte um das Thema Kopftuch - für Manche ist es ein absolutes Identifikationsmerkmal, für Andere bedrohlich, für Manche handelt es sich um einen Verstoß gegen die Moderne und für wiederum Andere um ein Symbol der freien Entscheidung!

Woran liegt es? Wieso debattiert man nicht über die Bartlänge der Männer oder andere körperlichen Merkmale?

Vielleicht finden wir die Antwort mit den Worten von Dr. Petra Köppel: „Ein schwerwiegendes Problem liegt darin, dass Menschen dazu neigen, nach stereotypem Muster von offensichtlichen Merkmalen auf latente zu schließen“

Und meine dritte These lautet damit, dass die Mehrheitskultur in zweierlei Richtung irritiert ist. Die scheinbare absolute Kontrolle der Männlichkeit über Weiblichkeit in vor allem islamisch vermuteten Kulturkreisen und die scheinbare Stagnation der „Andersartigkeit“.

Ich kann hier nicht ausführlicher darauf eingehen, warum gerade religiöse Symbole in scheinbarer „Fremdheit“ an Bedeutung gewinnen.

Dazu nur die Bemerkung, dass die universalistischen Ansprüche der Religionen gerade in der Fremdheit bewusst zum Ausdruck kommen. Aus diesen Irritationen fordert selbst ein säkularer Sozialwissenschaftler, dass im Staat - im Sinne von Immanuel Kant - die moralischen Inhalte des Christentums in politischen Entscheidungen mehr Beachtung bekommen sollen und der Staat keine rein neutrale Weltsicht einnehmen darf.

Ich möchte hier keine Diskussion über Werte und Normen einer Gesellschaft eröffnen und ob und wie die Religionen auf die Gemeinschaften Einfluss ausüben können, sondern wie schwierig es ist, Themen wie Kulturen und Religionen miteinander kompatibel zu machen, gerade in Bezug auf die Begriffe der Geschlechter.

Meine vierte These lautet: die Weiblichkeit und die Wahrnehmung von der eigenen Weiblichkeit ändert sich nicht nur unter epochalen Entwicklungen, sondern das Bild von der Weiblichkeit diversifiziert sich in Blick auf die „Anderen“. Je intensiver die Begegnungen, umso irritierender ist die eigene Wahrnehmung von sich und den „Anderen“

Gerade bei vielen MigrantInnen gerät das Bild der eigenen Weiblichkeit so ins Wanken. Es gibt viele Fassaden, die neu justiert werden müssen. Aber wonach sollen sie sich orientieren?

Darauf hat weder die Gender-Forschung eine Antwort, noch die Diversity-Debatte.

Wenn wir uns an den Begriff Geschlechtergerechtigkeit heranwagen als Basis für die Diversity-Debatte, kommen wir sofort zwischen zwei entgegengesetzte Drehmühlen, ohne rational-logische Maßstäbe, mit denen wir diese definieren können. Auf der anderen Seite stehen wir emotional den Auffassungen von Geschlecht gegenüber, die es einem nicht ermöglicht den Begriff zu klären. Genauso emotional gehen wir mit dem Begriff der Gerechtigkeit um. Allein die Gerechtigkeit zu definieren, ist fast unmöglich.

Was nun?

Der Ausgangpunkt der Überlegung soll sein, das nicht biologistisch-dualistische oder kultur-anthroposophische Klassifikationen ausschlaggebend für das Management der Diversity sein darf, sondern der Mensch als Konstante in einer variablen Wirklichkeit gesehen werden muss.

Diese Tatsache ist in vielen Bereichen entdeckt und man orientiert sich demnach.

In der Medizin, in der Arbeitswelt, in der Autoindustrie steht das Individuum als solches im Mittelpunkt und nicht die Kulturzugehörigkeit, Geschlechtszugehörigkeit oder Religion. Warum sollen die zukünftigen Sozialarbeiterinnen- und Arbeiter nicht darauf vorbereitet werden?

 

 

 

 

 

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