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Nagasaki

Nagasaki, Japan

An der Südwest-Küste der drittgrößten japanischen Insel Kyūshū gelegen, war das vor 1500 gegründete Nagasaki ursprünglich ein unbedeutendes Fischerdorf. Dies änderte sich mit der Ankunft der Portugiesen 1543, nach der die Stadt in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts zu einer bedeutenden Hafenstadt an heranwuchs.

Traurige Bekanntheit erlangte Nagasaki durch den Abwurf einer Atombombe am 9. August 1945. Heute erinnern das örtliche Atombomben-Museum sowie zahlreiche weitere Mahnmale an die damaligen Ereignisse und die fatalen Auswirkungen. Nach dem Krieg wurde Nagasaki wieder aufgebaut, allerdings - anders als Würzburg - völlig anders als zuvor. Die Schiffsbauindustrie, wegen der die Stadt zum Ziel für die Atombombe geworden war, blieb auch weiterhin das wirtschaftliche Standbein der Stadt, so baut Mitsubishi Heavy Industries in den örtlichen „Nagasaki Shipyard and Machinery Works“-Werken heute v.a. Fracht- und Kreuzfahrtschiffe.

Nagasaki besitzt den größten christlichen Bevölkerungsanteil aller japanischen Großstädte und mehrere Hochschulen von denen die Nagasaki University die größte ist.

Sehenswert ist neben den zahlreichen Monumenten, Parks (v.a. der Friedenspark) und Tempeln der Stadt auch die künstliche Insel „Dejima“. Diese diente als Wohn- und Handelsplatz für die europäischen Kaufleute und auch der Würzburger Arzt und Naturforscher Philipp Franz von Siebold verbrachte dort mehrere Jahre seines Lebens.

Am 17. April 2013 unterschrieben Tomihisa Taue, Oberbürgermeister der Stadt Nagasaki, und Georg Rosenthal, Oberbürgermeister der Stadt Würzburg, den Freundschaftsvertrag.



Einwohner: ca. 436.000 (2015)
Unterzeichnung des Freundschaftsvertrags: 17. April 2013


Weitere Informationen (englisch) unter:
https://www.city.nagasaki.lg.jpexterner Link
https://visit-nagasaki.comexterner Link
https://foreign.at-nagasaki.jp/en/aboutexterner Link




 

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