Eltern müssen draußen bleiben Ein Sommerland nur für die Kinder.

Diesmal standen die Zeltstädte auf sieben Inseln in ganz unterschiedlichen Farben. So begegneten sich nicht nur Blau und Gelb, sondern auch die unterschiedlichen Altersgruppen.
Drei Wochen lang durften sich über 140 Kinder im Sommerland austoben. Sie durften bauen, basteln, spielen und erfinden – und das im eigenen Land.
Denn das Sommerland gehört den Kindern, Eltern müssen draußen bleiben. Mit eigenem Ausweis und einem großen Lächeln im Gesicht checkten die Kinder täglich ein und schlüpften in ihre Zeltstädte. Dort erwarteten sie ihre Bürgermeister, die Teamer und andere begeisterte Kinder.
Ob Wasserschlacht oder doch lieber etwas Kreatives mit Holz. Ob Wald- oder Beautyworkshop. Für alle Kinder war etwas dabei. Geschichten erfinden und nachspielen. Selbstgetextete Lieder und Rufe schallten durch das Land. Und natürlich durfte auch sie nicht fehlen: die große Übernachtung. Sie ist das Highlight für die Kinder. Dort erwartete sie ein eigener Jahrmarkt mit fantastischen Ideen und jeder Menge Überraschungen.
Pädagogisch hochwertige Ferienbetreuungen anzubieten für die Kinder und Familien, die ihren Sommer in Würzburg verbringen, dafür macht sich Sozialreferentin Dr. Hülya Düber seit vielen Jahren stark. Rund 700 Betreuungsplätze bietet die Stadt Würzburg in diesem Jahr an. Alleine 140 davon waren im Sommerland. „Und es hätten noch einige mehr sein können“, bestätigt Andreas Kaiser als zuständiger Sachgebietsleiter aus dem Fachbereich Jugend und Familien. Nur fehlten in diesem Jahr viele Betreuer in allen Angeboten.
Dafür waren die anwesenden Betreuer bis in die Haarspitzen motiviert. Und im Zusammenspiel mit dem Bayerischen Roten Kreuz, den Maltesern, dem Gartenamt und dem Forstbetrieb, den Stadtreinigern und der Berufsfeuerwehr boten sie den Kindern eine unvergessliche Freizeit.
(Text: Andreas Kaiser Datum 22.08.2022)