Weil jede Sekunde zählt:
„Diese neue Technik ist ein wichtiger Meilenstein hin zu einer modernen und noch effektiveren Feuerwehr“, betont Harald Rehmann, Dienststellenleiter des Amts für Zivil- und Brandschutz. „Die Menschen können darauf vertrauen, dass die Kolleginnen und Kollegen im Notfall schnell vor Ort sind. Diese Technologie unterstützt uns zukünftig dabei.“
Bereits seit Januar ist das System an insgesamt fünf Ampeln in Betrieb. Dass sich die ersten ausgerüsteten Ampeln entlang der Siligmüllerstraße befinden, ist kein Zufall. Durch die Sperrung der Brücke Rottendorfer Straße muss auch die Feuerwehr Umwege fahren. „Wir hatten nun die Möglichkeit erste Erfahrungen mit dem System zu machen“, ergänzt Rehmann. „Tatsächlich gewinnen wir mit der neuen Beschleunigung nicht nur wichtige Zeit, sondern können uns auch sicherer im Straßenraum bewegen“. Auch aufgrund dieser positiven Erfahrungen ist bereits die Aufrüstung weiterer Ampeln in Umsetzung.
„Dass moderne Verkehrstechnik auch diese neue Möglichkeit der Feuerwehrbeschleunigung mit sich bringt, ist absolut erfreulich. Wir sind sehr froh, dass wir die Kolleginnen und Kollegen hier für den Einsatzfall unterstützen können“, freut sich Annette Messerer, Leiterin des Fachbereichs Tiefbau und Verkehrswesen. Die erfolgreiche Implementierung dieser neuen Technologie an den bisher ausgerüsteten Ampeln zeigt deutlich das Potenzial und die Wirksamkeit dieser Beschleunigung. Durch die verbesserte Koordination zwischen Verkehrssteuerung und Feuerwehreinsätzen können nicht nur wertvolle Sekunden gespart, sondern auch potenzielle Risiken im Straßenverkehr minimiert werden.
(2.7.2024)