Gäste aus den Partnerstädten Dundee und Bray sowie Mullagh im Ratssaal empfangen

Kurzfristig für den auf einem Termin aufgehaltenen Oberbürgermeister eingesprungen begrüßte Altbürgermeisterin Marion Schäfer-Blake die Delegationen aus Würzburgs Partnerstädten Dundee in Schottland und Bray in Irland sowie Vertreter aus Mullagh und der Union Bayern-Bretagne im Ratssaal.


Empfang DWTA IGS-2
Empfang DWTA IGS-2 (c) Petra Steinbach
Empfang im Ratssaal, von links: Council Chief Executive Eoin Doyle, Generalvikar Dr. Jürgen Vorndran, Cllr. Patsy Glennon, Prof. Michael Mullaney, Cllr. Sylvester Bourke, Cllr. Winston Bennett, Cllr. Shane P O‘Reilly, George Laidlaw, Cathaoirleach TP O'Reilly, Bischof Dr. Franz Jung, Altbürgermeisterin Marion Schäfer-Blake, Oberbürgermeister Christian Schuchardt, Cllr. Avril Cronin, Cathaoirleach Paul O’Brien, Altbürgermeister Dr. Adolf Bauer, Stadtrat Willi Dürrnagel, Stadtrat Manfred Dürr, Matthias Fleckenstein (Deutsch-Irische Gesellschaft Würzburg)


Anlässlich der Eröffnung der Feierlichkeiten zu Ehren des Stadtpatrons St. Kilian befinden sich die Delegationen mehrere Tage in Würzburg. Dundee und Würzburg blicken bereits auf sechs Jahrzehnte Freundschaft zurück. Der Städtepartnerschaftsvertrag zwischen den beiden Städten wurde am 22. Mai 1962 besiegelt. Würzburg und Bray/County Wicklow verbindet seit nunmehr 25 Jahren eine Städtepartnerschaft. Die Partnerschaftserklärung wurde im November 1999 in Bray und im Mai 2000 in Würzburg unterzeichnet. Anfang November wird Bürgermeisterin Judith Roth-Jörg gemeinsam mit Mitgliedern der Irisch-Deutschen Gesellschaft Würzburg und einigen Stadträten Bray und die Grafschaft Wicklow besuchen, um das 25-jährige Jubiläum der Partnerschaft zu feiern.

„Von Anfang an haben sich unsere Partnerschaften immer weiter entwickelt. Seitdem findet ein reger Austausch in den Bereichen Kultur, Bildung, Wirtschaft, Recht, Verwaltung und Sport statt, der sie zu einer der lebendigsten Städtepartnerschaften Würzburgs macht“, so Schäfer-Blake in ihrem auf Englisch gehaltenen Grußwort. Städtepartnerschaften sind gelebte interkulturelle Verständigung.

„Würzburg wollte nach dem Krieg bewusst zur Versöhnung und europäischen Integration beitragen. Dafür erhielten wir 1973 den Europapreis und dürfen seitdem den Namen „Europäische Stadt“ führen. Mit elf Partnerstädten und zwei Städten mit Freundschaftsverträgen, verteilt auf vier Kontinente, ist Würzburg heute Drehscheibe eines weltweiten kommunalen Netzwerks für Frieden und internationale Freundschaft und Zusammenarbeit. Unsere europäischen Städtepartnerschaften und Freundschaftsverträge haben für uns eine besondere Bedeutung, denn wir sehen: Wir brauchen Europa heute mehr denn je. In einer auf den Kopf gestellten Welt können wir Europäer nur gemeinsam die menschlichen Werte bewahren und betonen, die uns verbinden“, unterstrich Schäfer-Blake die Bedeutung der Städtepartnerschaften. 

Der Empfang im Ratssaal der Stadt Würzburg bildete den Auftakt einer Reihe von Veranstaltungen rund um Musik, Kultur und Austausch. Am Freitagabend waren die Gäste aus Irland und Schottland bei der Eröffnung des Kiliani-Festivals beim Festbieranstich des Oberbürgermeisters dabei und schaute inmitten tausender Fans auch das Viertelfinale der Fußball-EM mit deutscher Beteiligung.

Am Samstag lief die Dundee Würzburg Twinning Association beim Kiliani-Festumzug im Zeichen der langjährigen Städtepartnerschaft mit Dundee mit schottischen Flaggen von der Residenz bis zur Talavera. Der irische Botschafter in Deutschland, Dr. Nicholas O'Brien, fuhr in der Kutsche von Bürgermeister Martin Heilig mit. Eine Delegation aus Mullagh in Irland, dem Geburtsort des Heiligen Kilian, nahm ebenso am Festumzug teil.


Ceilidh
Ceilidh (c) Katja Schröder
Bürgermeister Martin Heilig inmitten des Ceilidh.


Am Montagabend fand ganz traditionell ein Ceilidh statt, bei dem die Dundee Würzburg Twinning Association u.a. zusammen mit Mitgliedern der Union Bayern-Bretagne und der Deutsch-Britischen Gesellschaft schottische Tänze und Lieder zum Besten gab.

Auch für 2025 wird bereits intensiv geplant. George Laidlaw, Vorsitzender der Dundee Würzburg Twinning Association, entwickelt zusammen mit dem Büro Würzburg International bereits Projektideen: Im Rahmen des schottischen „Football Memories“-Projekts plant er einen Austausch zwischen Fachstellen und Einrichtungen rund um das Thema Demenz. Zudem ist ein größeres Gartenprojekt in Dundee im Entstehen, bei dem auch Pflanzen aus der Würzburger Region, allen voran die Würzburg-Rose, angepflanzt werden sollen. Würzburg und Dundee pflegen ihre Städtepartnerschaft seit über 60 Jahren, es mangelt beiden Städten nicht an kreativen Ideen.

Gäste aus den Partnerstädten Dundee und Bray sowie Mullagh im Ratssaal empfangen

Kurzfristig für den auf einem Termin aufgehaltenen Oberbürgermeister eingesprungen begrüßte Altbürgermeisterin Marion Schäfer-Blake die Delegationen aus Würzburgs Partnerstädten Dundee in Schottland und Bray in Irland sowie Vertreter aus Mullagh und der Union Bayern-Bretagne im Ratssaal. Anlässlich der Eröffnung der Feierlichkeiten zu Ehren des Stadtpatrons St. Kilian befinden sich die Delegationen mehrere Tage in Würzburg.

Dundee und Würzburg blicken bereits auf sechs Jahrzehnte Freundschaft zurück. Der Städtepartnerschaftsvertrag zwischen den beiden Städten wurde am 22. Mai 1962 besiegelt. Würzburg und Bray/County Wicklow verbindet seit nunmehr 25 Jahren eine Städtepartnerschaft. Die Partnerschaftserklärung wurde im November 1999 in Bray und im Mai 2000 in Würzburg unterzeichnet. Anfang November wird Bürgermeisterin Judith Roth-Jörg gemeinsam mit Mitgliedern der Irisch-Deutschen Gesellschaft Würzburg und einigen Stadträten Bray und die Grafschaft Wicklow besuchen, um das 25-jährige Jubiläum der Partnerschaft zu feiern.

„Von Anfang an haben sich unsere Partnerschaften immer weiter entwickelt. Seitdem findet ein reger Austausch in den Bereichen Kultur, Bildung, Wirtschaft, Recht, Verwaltung und Sport statt, der sie zu einer der lebendigsten Städtepartnerschaften Würzburgs macht“, so Schäfer-Blake in ihrem auf Englisch gehaltenen Grußwort. Städtepartnerschaften sind gelebte interkulturelle Verständigung.

„Würzburg wollte nach dem Krieg bewusst zur Versöhnung und europäischen Integration beitragen. Dafür erhielten wir 1973 den Europapreis und dürfen seitdem den Namen „Europäische Stadt“ führen. Mit elf Partnerstädten und zwei Städten mit Freundschaftsverträgen, verteilt auf vier Kontinente, ist Würzburg heute Drehscheibe eines weltweiten kommunalen Netzwerks für Frieden und internationale Freundschaft und Zusammenarbeit. Unsere europäischen Städtepartnerschaften und Freundschaftsverträge haben für uns eine besondere Bedeutung, denn wir sehen: Wir brauchen Europa heute mehr denn je. In einer auf den Kopf gestellten Welt können wir Europäer nur gemeinsam die menschlichen Werte bewahren und betonen, die uns verbinden“, unterstrich Schäfer-Blake die Bedeutung der Städtepartnerschaften. 

Der Empfang im Ratssaal der Stadt Würzburg bildete den Auftakt einer Reihe von Veranstaltungen rund um Musik, Kultur und Austausch. Am Freitagabend waren die Gäste aus Irland und Schottland bei der Eröffnung des Kiliani-Festivals beim Festbieranstich des Oberbürgermeisters dabei und schaute inmitten tausender Fans auch das Viertelfinale der Fußball-EM mit deutscher Beteiligung.


Festumzug
Festumzug (c) Katja Schröder
Die schottische Delegation aus Dundee nimmt am Kiliani-Festumzug teil.


11.07.2024

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