Grundgesetz meets Hip-Hop

Jugendsozialarbeit an Schulen

Grundgesetz meets HipHop
Grundgesetz meets HipHop
Entstandene Graffiti in der Projektwoche. Foto: Simon Schacht

Die Mittelschule Zellerau hat in Kooperation mit der Jugendsozialarbeit an Schulen der Stadt Würzburg und dem Stadtjugendring Würzburg eine Projektwoche „Grundgesetz und Hip-Hop“ durchgeführt. Dieses Projekt wurde vom Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales durch den Bayerischen Jugendring gefördert.

Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 8a konnten selbst bestimmen mit welchen Workshops sie das Thema Grundgesetz erarbeiten wollen. Dazu haben sie mit Klassenlehrer David Aguilera und Jugendsozialarbeiter Tommy Hartmann in mehreren Gesprächsrunden ihre Ideen eingebracht. Zudem wurde die Klasse inhaltlich zu den Themen Grundgesetz und Hip-Hop von Miriam Ehrenfried, Projektleiterin Jugendbeteiligung beim Stadtjugendring Würzburg, vorbereitet.

Mit Graffiti und Rap, zwei Elementen des Hip-Hops, wurden in der Projektwoche Inhalte aus dem Grundgesetz lebensweltorientiert und kreativ verarbeitet. Unterstützt von der ATE-Crew (Graffiti) und Niro Degen (Rap) konnten die Schülerinnen und Schüler ihre Ideen auf Plakate sprühen und in Texte schreiben.

„Ich freue mich sehr über die beeindruckenden Resultate der Projektwoche. Uns ist gelungen, ein wichtiges Thema in die Lebenswelt unserer Schülerinnen und Schüler zu transportieren. Besonders die hohe Beteiligung hat gezeigt, dass es wichtig ist, Projekte wie dieses in den Schulalltag zu integrieren“, fasst Gregor von Papp, Schulleiter der Mittelschule Zellerau zusammen. Entstanden sind mehrere Graffiti-Kunstwerke und ein Rap-Track mit Schlagwörtern aus dem Grundgesetz. Der Schulgemeinschaft werden die Ergebnisse im Rahmen der nächsten Schulversammlung präsentiert.

„Neben den entstandenen Werken, war es für mich sehr bereichernd die Schülerinnen und Schüler außerhalb des gewöhnlichen Schulalltags zu erleben. Individuell konnten sie sich im Projektverlauf einbringen und ihre Stärken zeigen“, zeigte sich David Aguilera begeistert.


(04.11.2024)

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