Mit großen Schritten Richtung (Hafen-)Sommer: Start der dritten Vorverkaufsrunde zum Würzburger Hafensommer Festival

Bis zum Beginn des Hafensommer Festivals am 25. Juli ist es zwar noch ein paar Tage hin, aber alle Musikfans können sich jetzt schon auf ein grandioses Line-Up freuen!

Hafensommer
Am 4. August werden Ketekalles und Kumbia Queers die schwimmende Bühne des Hafensommers mit spektakulären Live-Performances bespielen. Ketekalles stehen für pure Energie, unbändige Kreativität und eine musikalische Fusion, die keine Grenzen kennt. Die fünfköpfige Band aus Barcelona verbindet catalan Rumba, Rock/Punk, Flamenco, Hip-Hop, Soul, Pop und Latin-Sounds zu einem mitreißenden Mestizo-Stil, der ebenso rebellisch wie poetisch ist. Mit kraftvollen Stimmen, temperamentvollen Rhythmen und eindringlichen Botschaften setzen sie sich für Feminismus, Gleichberechtigung und gesellschaftlichen Wandel ein. Ihre Musik ist ein leidenschaftlicher Aufruf zur Freiheit – tanzbar, politisch und voller Feuer. Ketekalles live zu erleben bedeutet, sich von einer Welle aus Emotionen, Groove und geballter Frauenpower mitreißen zu lassen. Ihre Musik ist ein Schrei, eine Community und ein sicherer Ausgangspunkt für diejenigen, die die Welt durch Kunst verändern wollen. Die unverwechselbaren und unvergesslichen Kumbia Queers aus Buenos Aires sind wieder auf Tour in Europa! Vergesst alles, was ihr glaubtet über Cumbia zu wissen! Das non-binary und lesbische Quintett kreiert aus dem düsteren, elektronisch geprägten Subgenre der Cumbia Villera mit treibendem Gitarrenrock eine einzigartige dynamische Fusion aus traditionellen und modernen Klängen. Die Band beschreibt ihren Stil als 1000% Tropi Punk – mit einer wilden Mischung aus afrokubanischen und lateinamerikanischen Cumbia-Einflüssen, Queerness und Punk-Spirit interpretieren die Musiker:innen lateinamerikanischen Herzschmerz und Macho-Gehabe neu und bringen Spaß und Politik in ihrem eigenen fesselnden Stil zusammen. Wer die Band live auf der Bühne erlebt, kann sich auf eine Mischung aus Tropical-Punk-Originalen, Covers und neuen Stücken aus dem aktuellen Album Fiesteria freuen. Kumbia Queers schaffen es, bei jedem Konzert eine unvergleichliche Beziehung zu ihrem Publikum aufzubauen, die Konzerte sind ein Geben und Nehmen, ein Moment großer Befreiung und Freude. Frisch und tanzbar und wie immer mit jeder Menge Herzblut!

Tags darauf folgt das Duo Badi Assad & Anna Tréa sowie die Künstlerin Dobet Gnahoré. Badi Assad & Anna Tréa ist das neueste Projekt der der brasilianischen Musiklegende Badi Assad, das diesen Sommer mit den ersten Konzerten in Deutschland Weltpremiere feiert. Badi Assad, die in diesem Jahr ihr 35-jähriges Bühnenjubiläum begeht, ist als Gitarristin, Sängerin, Body- and Mouthpercussionistin, die alles gleichzeitig kann, eine One Women Band, die auf höchstem Niveau brasilianische Traditionen mit Jazz und experimenteller, genauso wie populärer Musik vollendet. Die Los Angeles Times urteilte schon sehr früh „Badi Assad definiert Solo-Performance komplett neu! Eine Offenbarung, eine brillante Bandbreite von Innovation, Imagination und Vermögen...“. Anna Tréa, die in Barcelona lebt und kürzlich bei der spanischen Ausgabe von "The Voice" mit ihrer ganz eigenen Soloperformance für Furore sorgte, kombiniert Gitarre, Bass und Perkussion in einer sinnlichen und innovativen Weise und erfindet mit kühnem Ansatz die Grenzen der Instrumente neu und schafft Klanglandschaften, die sowohl überraschend als auch aufregend sind. Auf einer Musikmesse haben sich die beiden herausragenden Solokünstlerinnen getroffen, sich verabredet und bei der ersten Studiosession in Sao Paulo schnell festgestellt, dass sie perfekt im Duo harmonieren. Über Generationen und alle Schubladen hinweg, völlig frei, mit unglaublicher Energie und Bühnenpräsenz – unverkennbar brasilianisch, musikalisch auf höchstem Niveau und immer vor Spielfreude strahlend, spielen die beiden Badis und Annas Stücke genauso wie brasilianische Meilensteine in nie gehörten Versionen. Mit atemberaubender Bühnenpräsenz, energiegeladener Musik und einer einzigartigen Mischung aus afrikanischen Rhythmen, Pop und Soul begeistert Dobet Gnahoré das Publikum weltweit. Die aus der Elfenbeinküste stammende Sängerin, Tänzerin und Perkussionistin verbindet in ihrer Musik die traditionellen Klänge Westafrikas mit modernen Einflüssen und schafft so eine kraftvolle, mitreißende Klangwelt. Als Grammy-Preisträgerin und Botschafterin für afrikanische Musik singt sie in verschiedenen Sprachen und erzählt mit ihrer ausdrucksstarken Stimme Geschichten von Hoffnung, Widerstandskraft und kultureller Identität. Ihre Auftritte sind mehr als Konzerte – sie sind pulsierende, farbenfrohe Erlebnisse, die die Herzen und Sinne gleichermaßen bewegen.

Am zweiten Familiensonntag, 3. August, kann mit der Razzzelbande getanzt, gesungen, gelacht und gebeatboxt werden. In ihren Songs erzählen die vier Freunde Sharkie, Ahja, Mitch und Connie von ihren Abenteuern, die sie jeden Tag zuhause erleben können. Und von denen, die sie auf der Suche nach dem Goldenen Ton erlebt haben. Sie bringen von überall etwas mit: den Robodance von Aiuk Aiukuck, eine Battle von ihrem Besuch bei der deutschen Beatbox Meisterschaft oder Reisetipps von und nach Hoverup. Die neuen und interaktiven Kindershows von Razzz Beatbox Entertainment nehmen das Publikum bei den Abenteuern der Razzzelbande mit auf eine interaktive Reise in die Weiten der Ankergalaxien. Freshe Beats, ein Potpourri aus verschiedensten Geräuschen und musikalische Ohrwürmer werden die kleinen und großen Zuschauerinnen und Zuschauer begeistern. Alles live, alles mit dem Mund.

Am Mittwoch, den 6. August wird Ami Warning mit ihrer warmen, unverwechselbaren Stimme und einer Musik, die zwischen Reggae, Soul und Folk eine ganz eigene Sprache spricht, die Zuschauerinnen und Zuschauer des Hafensommers verzaubern. Die Münchner Singer-Songwriterin berührt mit ehrlichen Texten, minimalistischen Arrangements und einer entspannten Leichtigkeit, die dennoch tief unter die Haut geht. Wie kaum jemand sonst fängt Ami Warning mit ihren Songs in deutscher Sprache das Gefühlsleben in all seinen Facetten ein. Mit der Musik aufgewachsen erzählt sie mit jeder Note Geschichten von Sehnsucht, Freiheit und den kleinen Momenten des Lebens – mal sanft, mal kraftvoll, aber immer authentisch. Ihre Musik ist geerdet und zugleich grenzenlos, voller Groove und Emotion. Zweiter Act des Abends wird die Band Kolinga sein. Ursprünglich als Duo von Rébecca M’Boungou und Arnaud Estor gegründet, hat sich Kolinga zu einem Sextett entwickelt, das jedoch immer den Elementen treu geblieben ist, die seit den Anfängen seinen Erfolg ausmachen: eine eingängige Synthese aus Pop, Soul, Jazz, Hip-Hop, Folk, Rock und kongolesischem Rumba, Texte auf Französisch, Lingala und Englisch. Kolinga bedeutet verbinden oder auch lieben auf Lingala, der Hauptsprache der Demokratischen Republik Kongo. Eine unwiderstehliche Mischung, die von der Wärme von Rébeccas einzigartiger Stimme und dem melodischen Einfallsreichtum der Musiker, die sie begleiten, getragen wird. Kolingas sinnlich-elegante Musik geht direkt in die Beine und wird aus tausend Quellen genährt, wobei ihr Gesang die Zerrissenheit einer Künstlerin zwischen zwei Welten offenbart, die mit kaum dreißig Jahren zur Stimme eines virtuosen Kollektivs geworden ist.

Mit Spannung darf das Publikum noch erwarten wer in diesem Jahr die Classic Night gemeinsam mit dem Philharmonischen Orchester Würzburg eröffnet und welche Musikacts am Konzertabend des Jungen Hafens auftreten. Der Veranstalter wird dies bei einer Pressekonferenz am 8. Mai bekannt geben.

Alle Informationen zum Festival und zu den Tickets unter: www.hafensommer-wuerzburg.de

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