Der Kreistag des Landkreises Würzburg beschließt das Strategiepapier der Smarten Region Würzburg

Am 10. März tagte der Kreistag in den Mainfrankensälen in Veitshöchheim.

Eines der Themen auf der Agenda war das Strategiepapier der Smarten Region Würzburg, unsere Strategie zur Stärkung der sozialen Resilienz.

Kreistag 10.3.2023

Das Strategiepapier stellt Ideen und Maßnahmen vor, wie Stadt und Landkreis Würzburg gemeinsam zukünftigen Herausforderungen begegnen wollen. Beispiele für solche Herausforderungen sind der demografische Wandel oder auch die Corona-Pandemie. Die Corona-Pandemie hat gezeigt, wie verwundbar die moderne Gesellschaft doch sein kann. So wurde die Arbeitswelt völlig neu definiert und die Menschen sehen sich immer wieder mit fremden Situationen konfrontiert. 

Genau bei diesen und weiteren Herausforderungen setzen wir mit dem Projekt Smarte Region Würzburg an. Unser Ziel ist es, neue Angebote für Bürgerinnen und Bürger zu schaffen, um zukünftige schwierige Situationen koordiniert bewältigen zu können. Hierzu gehören Unterstützung für einzelne Menschen in persönlichen Krisen oder die Förderung der Zusammenarbeit von verschiedenen Gruppen, um gemeinsam Lösungen zu finden. Das Projekt Smarte Region Würzburg beinhaltet sieben Maßnahmen, die verschiedene Handlungsfelder bearbeiten: Bildung für alle ermöglichen, Netzwerke stärken, Infrastruktur verbessern, politische Entscheidungsprozesse öffentlich gestalten und Innovation in der Region unterstützen. Insgesamt zahlen alle Maßnahmen auf das Motto des Projektes ein: Soziale Resilienz - Menschlich aus der Krise.

Moritz Seidel, Leiter des Projekts Smarte Region Würzburg, stellte im Kreistag das Strategiepapier vor. Er erläuterte alle sieben Maßnahmen sowie den Nutzen für die Bevölkerung der Gemeinden. Am Ende der Vorstellung stimmte der Kreistag mit einer Gegenstimme für die Umsetzung der Strategie, wie bereits vom Interkommunalen Ausschuss stadt.land.wü. empfohlen. In einem nächsten Schritt wird das Strategiepapier dem Stadtrat zur Abstimmung vorgestellt, bevor es final zur Zustimmung an das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen geht. 

Das komplette Strategiepapier ist hier frei zugänglich.externer Link

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