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Förderziel erreicht – BILDUNGSBÜRO legt Handlungsempfehlungen vor

Bildungsbüro Stadt Würzburg

Das Team des Bildungsbüros gibt Einblick in datenbasierte Empfehlungen zu den Themen „Kulturelle Bildung“ und „Schulische Betreuung“. V.l.n.r: Dominika Simonetti, Nadine Bernard, Dr. Alexandra Maßmann;
Foto: Michael Hecht

Mit dem Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung in Grundschulen ab 2026 wird das Thema der schulischen Betreuung - genauso wie die kulturelle Bildung derzeit landes- und bundesweit auf die politische Agenda gesetzt. Die Stadt Würzburg bereitet sich datenbasiert vor.
Im Rahmen der Bundesförderung „Bildung integriert“ hat die Stadt Würzburg 2019 ihr Bildungsbüro gegründet. Förderinhalt und damit Aufgabenprofil der neuen Abteilung im Bildungs-, Schul- und Sportreferat sind der Auf- und Ausbau eines datenbasierten kommunalen Bildungsmanagements als Grundlage für die Ableitung fundierter bildungspolitischer Entscheidungen.
„Das Bildungsbüro nimmt Bildungsverläufe von der KiTa bis zur Erwachsenenbildung unter die Lupe. An städtische Bedarfe angepasst wurden mit der kulturellen Bildung und der ganztägigen und nachmittäglichen Bildung und Betreuung an Schulen zwei Untersuchungsschwerpunkte festgelegt und evidenzbasiert bearbeitet“, so Nadine Bernard, Leiterin des Bildungsbüros der Stadt Würzburg.
Die gewonnenen Erkenntnisse des Prozesses wurden bereits während der 1,5-jährigen Arbeitsphase schrittweise den politischen Gremien vorgelegt und münden nun in 37 konkreten Handlungsempfehlungen von Strukturfördermaßnahmen über systematische Vernetzungsstrukturen von Angebot und Nachfrage bis zu Fragen des Qualitäts- und Raummanagements.
Die Berichte samt der Handlungsempfehlungen können ab sofort auf der Homepage des Bildungsbüros (www.bildungsbuero-wuerzburg.de) eingesehen werden und versprechen neue Einblicke in beide Themenschwerpunkte.
Auf der Basis einer Einführung in die Untersuchungsgegenstände, sowie der exemplarischen Vorstellung von Akteurinnen und Akteuren in den beiden Teilen 1 gehen die zweiten Teile der Berichterstattung mit den Analysen in die Tiefe. Denn, um bedarfsgerecht planen zu können, hat das Bildungsbüro Daten unter Schulleitungen, Anbieterinnen und Anbieter kultureller Bildung und Trägerinnen und Träger der schulischen Betreuung in Würzburg erhoben. Erste Handlungsbedarfe deuten sich hier bereits an und werden für ein schnelleres Lesen im Text markiert und nun in den Teilen 3 als konkrete Handlungsempfehlungen veröffentlicht.
Dass das Bildungsbüro mit diesem Vorgehen Maßstäbe setzt, zeigen nicht nur die erfreulich hohen Rücklaufquoten bei den Umfragen, sondern auch die zahlreichen Anfragen aus anderen Städten und Bundesländern, die sich von der Arbeit des Würzburger Bildungsbüros beraten lassen.
„Wir freuen uns, dass die Stadt Würzburg mit den Bildungsberichten und den Handlungsempfehlungen zu den Schwerpunktthemen „Kulturelle Bildung“ sowie „Ganztägige und nachmittägliche Bildung und Betreuung an Schulen“ nun eine wichtige Grundlage zur Entwicklung bedarfsgerechter und qualitätvoller Maßnahmen vorgelegt hat. Im Rahmen des anstehenden Prozesses „Bildungsregion stadt.land.wü“ werden wir die Arbeit an den Themen kontinuierlich fortführen“, so Bildungsbürgermeisterin und zuständige Referentin Judith Jörg.

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Das Team des Bildungsbüros gibt Einblick in datenbasierte Empfehlungen zu den Themen „Kulturelle Bildung“ und „Schulische Betreuung“. V.l.n.r: Dominika Simonetti, Nadine Bernard, Dr. Alexandra Maßmann;
Foto: Michael Hecht

Pressemitteilung Stadt Würzburg

Würzburg, 13. Oktober 2021

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