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Stadtarchiv

Geschichte des Stadtarchivs

Erfahren Sie mehr über die Geschichte des Stadtarchivs. Hier finden Sie außerdem die Zusammenstellung der Würzburger Gedenktage 2022 als PDF-Datei.

Das Stadtarchiv der Stadt Würzburg
Das Stadtarchiv der Stadt Würzburg

Das bereits im 15. Jahrhundert erwähnte Stadtarchiv war ursprünglich in den Gewölben des Rathauses (Grafeneckart) untergebracht. Die ältesten Privilegien, nämlich die von Kaisern, Königen und Päpsten verliehenen Urkunden, wurden zu dieser Zeit in einer eisernen Truhe verwahrt. Im 16. Jahrhundert erfolgte die erste Verzeichnung des um Akten und Amtsbücher erweiterten Urkundenbestands. Umfangreichen Zuwachs erhielt das Archiv insbesondere seit dem 19. Jahrhundert nicht nur durch Akten, sondern auch durch   Nachlässe, Zeitungen, Bilder- und Kartensammlungen sowie eine umfassende stadthistorische Bibliothek.

Eingegliedert wurden darüber hinaus die Archive des Bürgerspitals sowie der eingemeindeten Orte Heidingsfeld, Lengfeld, Ober- und Unterdürrbach, Rottenbauer und Versbach. Von der weitgehenden Zerstörung der Stadt Würzburg durch den Luftangriff vom 16. März 1945 wurde das Archiv durch rechtzeitige Auslagerung seiner damaligen Bestände nicht betroffen.

Kriegsverluste entstanden aber bei den Aktenbeständen des 19. und 20. Jahrhunderts, die bis auf wenige Ausnahmen (z. B. Bauakten) nicht ausgelagert waren. Seit 1979 hat das Stadtarchiv in den historischen Barockhäusern in der Neubaustraße ein archivtechnisch gut ausgestattetes und benutzerfreundliches Domizil.

Gedenktage 2022, 93 KB
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