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30.1.17 - Eisregen hält Einsatzkräfte auf Trab


Nieselregen und Glatteis sorgten am Montag ab 07:45 Uhr dafür, dass die Johanniter, das Bayerische Rote Kreuz, die Malteser und die Feuerwehr Würzburg pausenlos im Einsatz waren. Innerhalb von zwei Stunden mussten in Würzburg 84 Rettungsdienst- und Feuerwehreinsätze sowie Krankentransporte durchgeführt werden. Dies ist mehr als eine Verdoppelung der Einsatzahlen im Vergleich zu einem gewöhnlichen Montagmorgen.

Einsatzschwerpunkt waren gestürzte Personen, die mit Verdacht auf Prellungen und Brüchen in die Kliniken eingeliefert wurden. Zur Unterstützung des regulären Rettungsdienstes waren zusätzlich die Schnelleinsatzgruppen aus Stadt und Landkreis Würzburg, Kitzingen und Main-Spessart im Einsatz. Auch die Berufsfeuerwehr sowie zahlreiche Freiwillige Feuerwehren aus Würzburg und den Landkreisen unterstützten bei der medizinische Erstversorgung der Patienten bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes. Hierzu mussten die Fahrzeuge teilweise mit Schneeketten ausgerüstet werden, um sicher die Einsatzstellen zu erreichen.

Ab ca. 9:45 Uhr beruhigte sich die Situation und die Verstärkungskräfte konnten Schritt für Schritt ihre Einsätze beenden und an ihre Standorte zurückkehren.

In der Integrierten Leitstelle Würzburg sorgte das Wetter ebenfalls für viel Arbeit. An insgesamt elf Leitstellenplätzen wurden in zwei Stunden 240 Anrufe und 124 Einsätze bearbeitet. Um das erhöhte Einsatzaufkommen zu bewältigen, waren zusätzliche Kräfte in der Integrierten Leitstelle im Einsatz.

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