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1.4.17 - Taubenrettung, Geruch im Keller und sonstige Notfälle

Am Samstagnachmittag wurde die Feuerwehr in die Zellerau gerufen. Die Mieterin einer Wohnung konnte Vogelgezwitscher in der Wand vernehmen. Hin und wieder spitzte ein Vogelkopf aus dem Lüftungsgitter eines Ofenrohres. Um den Geschehen auf den Grund zu gehen, wurde eine nahegelegene Revisionsöffnung vorsichtig geöffnet. Ein Stück weiter im dahinter liegenden Ofenrohr wurde eine verstörte junge Taube gesichtet. Vorsichtig  befreiten die beiden Feuerwehrmänner das Jungtier aus seiner misslichen Lage.

Die augenscheinlich unverletzte Taube durfte anschließend mit dem Feuerwehrfahrzeug in eine Tierklinik fahren.  Im Einsatz war das Kleinalarmfahrzeug mit zwei Beamten der Berufsfeuerwehr. Vorsichtshalber weisen wir darauf hin, dass es sich bei dieser Meldung um KEINEN Aprilscherz handelt.
 
Zeitgleich waren die Kollegen der Berufsfeuerwehr zur Erkundung eines Undefinierbaren Geruches in die Sanderau gerufen worden. Nach einer Überprüfung der Kellerräume konnte glücklicherweise  Entwarnung gegeben werden. Neben drei Fahrzeugen und 10 Einsatzkräften der Feuerwehr waren auch die Experten des Störungsdienstes der Mainfrankennetze ca. 45 Minuten im Einsatz gewesen.
 
Ein weiteres Löschfahrzeug mit sechs Kollegen der Berufsfeuerwehr wurde zu einer Wohnungsöffnung in den Winterleitenweg  alarmiert.  Eine ältere Dame war gestürzt und konnte sich nicht mehr selber helfen. Da der Schlüssel von innen im Schloss steckte konnte die Tochter diese von außen nicht öffnen.  Die Kollegen zogen den Schließzylinder und öffneten so die Wohnungstüre. Der Rettungsdienst versorgte die Patientin anschließend. 
 
Einen brennenden Mülleimer an einer Straßenbahnhaltestelle in der Stuttgarter Straße mussten die Kameraden des Löschzuges Heidingsfeld, nach Beendigung  ihrer Sicherheitswache in der Flyeralarm-Arena, löschen. 

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