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16.03.2021 - Mehrere Brände halten die Feuerwehr Würzburg in Atem

Dienstag, 16.03.2021, Würzburg: Die Feuerwehr Würzburg blickt auf einen einsatzreichen Tag zurück- welcher noch nicht zu Ende scheint. Bis 17 Uhr musste die Feuerwehr bereits zu fünf Brandeinsätzen ausrücken.

Begonnen hat der Tag mit einer Einsatzmeldung über einen Brand in einem Studentenwohnheim am Hubland. Der ausgerückte Löschzug der Berufsfeuerwehr konnte jedoch schnell Entwarnung geben, da es sich lediglich um angebranntes Essen auf dem Herd handelte. Eine natürliche Lüftung mittels Öffnen der Fenster war ausreichend, um den Schmorgeruch zu beseitigen.

Gegen 9:00 Uhr wurde anschließend ein brennender Bus im Frauenland gemeldet. Die ersteintreffenden Kräfte konnten die Ursache für die Rauchentwicklung am Bus als einen technischen Defekt ausmachen. Es musste nicht gelöscht werden, jedoch mussten austretende Betriebsstoffe zusammen mit der Feuerwehr Gerbrunn gebunden und die Unfallstelle gesichert werden.

Zeitgleich rückten die restlichen Einsatzkräfte in Verbindung mit der Freiwilligen Feuerwehr in die Innenstadt zu einem Küchenbrand in einer Praxis aus. Das Feuer konnte durch die Einsatzkräfte schnell unter Kontrolle gebracht werden. Die Räumlichkeit musste durch die Feuerwehr belüftet werden. Nur wenig später ging ein dramatischer Notruf von einem Brand in einer Schule am Heuchelhof bei der Integrierten Leitstelle Würzburg ein. Ein Großaufgebot von Feuerwehr und Rettungsdienst machte sich auf den Weg zur Einsatzstelle. Vor Ort drang bereits dichter Rauch aus dem Schulgebäude. Zum Glück hatten bereits alle Schüler das Gebäude verlassen können. Die Einsatzkräfte gingen mit mehreren Trupps unter Atemschutz in das Gebäude vor und konnten den ausgebrochenen Brand in der Schultoilette schnell unter Kontrolle bringen. Drei Personen wurden bei dem Einsatz jedoch leicht verletzt und mussten vom Rettungsdienst versorgt werden. Der komplett verrauchte Flur musste mittels Hochdrucklüfter von den Einsatzbeamten belüftet werden. Der Rettungsdienst stellte zudem die Betreuung der Schüler sicher, bis diese von den Eltern abgeholt wurden.

Nur kurze Zeit später rückten die Einsatzkräfte des Löschzuges Heidingsfeld in Verbindung mit den Kollegen der Berufsfeuerwehr erneut zu einem gemeldeten Brand im Freien aus. Zum Glück konnte dieses Mal lediglich ein kontrolliertes Gartenfeuer vorgefunden werden. Insgesamt lässt sich zusammenfassen, dass die Zusammenarbeit der einzelnen Feuerwehren und Hilfsorganisationen vorbildlich und sehr kollegial verlaufen ist. Nicht zuletzt zeichnet sich dadurch auch der Einsatzerfolg aus.

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