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Tauch nicht ab!

Tauch‘ nicht ab! Lern‘ schwimmen! – Schwimmhelfer in Stadt und Landkreis Würzburg bereiten sich auf das kommende Schuljahr vor

Nach einer langen, pandemiebedingten Schwimm-Pause bereiten sich die Schwimmhelfer:innen von Stadt und Landkreis Würzburg – passend zur Jahreszeit – wieder auf den Einsatz in den Grundschulen der Region vor. Beim vergangenen virtuellen Schwimmhelfer:innentreffen haben sich alle Projektbeteiligten über das Wiedersehen gefreut und sich fit für das neue Schuljahr gemacht – ein neues Jahr des Projekts „Tauch‘ nicht ab! Lern‘ Schwimmen!“

Neben der Ausbildung spielen in dem Projekt auch die regelmäßige Weiterbildung und der Austausch unter den Akteur:innen eine wichtige Rolle. Bei dem vergangenen Treffen durften sich die Teilnehmer:innen über einen Impulsvortrag von Schwimmhelferin Eva Berthold freuen, die Denkanstöße rund um das Thema Schwimmunterricht in der Grundschule mit den Kolleg:innen teilte und Bezug zum Lehrplan herstellte. Inspiriert und voller Vorfreude haben die ehrenamtlichen Schwimmhelfer:innen nun die Möglichkeit, sich in den Einsatzplan für das nächste Schuljahr einzutragen und ihre Wunschtermine mit ihrer bevorzugten Einsatzschule zu sichern.

Seit zehn Jahren stehen Helfer am Beckenrand

Seit Kampagnenstart im Jahr 2011 haben die Organisator:innen aus Stadt, Landkreis, dem Staatlichen Schulamt und der Regierung von Unterfranken einige Herausforderung gemeistert – stets mit dem Ziel einer bestmöglichen Unterstützung der Schulen zur Förderung der Schwimmfähigkeit ihrer Grundschüler:innen. Nun gilt es auch in Zeiten von Corona ausreichend Helfer:innen für die hoffentlich baldige Wiederaufnahme des Schwimmunterrichts zu gewinnen.

Um Grundschüler:innen in Stadt und Landkreis individuell am Beckenrand zu fördern, setzen die Partner:innen auf das ehrenamtliche Engagement von sogenannten Schwimmhelfer:innen. In der Vorbereitung auf das Treffen der Ehrenamtlichen übermittelte auch Landrat Thomas Eberth freudige Grüße. „Über die Jahre haben im Zuge dieses Projektes Hunderte Kinder das Schwimmen gelernt“, ließ er ausrichten. „Auf unsere ehrenamtlichen Schwimmhelferinnen und Schwimmhelfer können alle Beteiligten stolz sein.“ Gerade auch seit Beginn der Corona-Pandemie sei der Bedarf an Freiwilligen noch deutlicher geworden: Viele Menschen hätten wieder vermehrt ihren Urlaub an heimischen Gewässern gemacht oder geplant. Umso wichtiger sei es da, dass sich gerade auch die jungen Bewohner von Stadt und Landkreis Würzburg sicher im Wasser bewegen können.

„Ohne den Einsatz unserer Schwimmhelfer würden sicherlich nicht so viele Kinder in Stadt und Landkreis Würzburg nach der vierten Klasse Schwimmen können“, so auch Bildungsbürgermeisterin Judith Jörg. Dass dieser Projektansatz funktioniert, zeigt sich auch an der stets steigenden Nachfrage nach Schwimmhelfern seitens der Schulen. „Die Kinder freuen sich sehr über den regelmäßigen Besuch ihrer Schwimmhelfer und auch die Sportlehrerinnen und Sportlehrer sind mehr als dankbar für die Unterstützung im Schwimmbad“, berichtet Joachim Brand von der Regierung von Unterfranken.

Interessierte können sich direkt anmelden

An diesen Erfahrungen möchte das Organisationsteam anknüpfen und gerne weitere Schwimmhelfer:innen ausbilden, um möglichst vielen Schulen diese Unterstützung anbieten zu können. Eine nächste Ausbildungsrunde mit der Wasserwacht oder der DLRG ist in Planung. Interessierte können direkt einsteigen.

Wollen auch Sie Schwimmhelfer:in werden? Dann treten Sie gerne mit uns in Kontakt. Weitere Informationen über die Kampagne finden Sie auf dem gemeinsamen Internetauftritt der Stadt Würzburg und des Landkreises Würzburg unter www.tauch-nicht-ab.de.

Interessierte Personen können sich direkt bei der Stadt Würzburg an Pia Petzenhammer, Tel. 0931/7908-451, Mail: schwimmen@stadt.wuerzburg.de oder beim Landkreis Würzburg an Sandra Handke, Tel. 0931/8003-5828, Mail:
schwimmen@lra-wue.bayern.de wenden.

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