Hochwasserschutz in Heidingsfeld für mehr Sicherheit, Lebensqualität und ökologische Zukunft
In Heidingsfeld hat die Stadt Würzburg gemeinsam mit Fachleuten und zahlreichen Bürgerinnen und Bürgern in 2025 den Startschuss für ein neues Hochwasserschutz- und Rückhaltekonzept gegeben. Ziel ist ein umfassender Schutz des Stadtteils vor Extremwetter – durch eine Kombination aus technischen Bauwerken in der Ortslage und neuen Rückhaltebecken in der Fläche zwischen Würzburg und Reichenberg.
Bei einer gut besuchten Informationsveranstaltung im Frühjahr 2025 wurde deutlich: Die größten Herausforderungen liegen in Raum und Zeit.
In der engen Ortslage sind Schutzmauern nur begrenzt machbar – entscheidend wird daher, wo und wie groß die Rückhalteflächen außerhalb angelegt werden können. Fragen zu Datengrundlagen und Flächenverfügbarkeit wurden offen diskutiert, ebenso die Einbindung der Nachbargemeinde.
Der Prozess zur Verbesserung des Hochwasserschutzes wird sich über mehrere Jahre erstrecken. Einzelne Schritte – etwa auf städtischen Flächen – könnten früher starten.
Die Kosten dürften – abhängig von Fördermitteln – im zweistelligen Millionenbereich liegen. Die Stadt will ihren Anteil leisten; über die konkrete Umsetzung entscheidet der Stadtrat.
Die Stadt wertet die Anregungen aus der öffentlichen Beteiligungsveranstaltung aus und bindet diese in die weitere Planung ein.
Weitere Infos finden Sie hier:
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2_WWA_Vorläufige Sicherung Ü-Gebiet, 1564 KB |
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3_FBU_Vorläufige Sicherung Ü-Gebiet - rechtliches, 516 KB |
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4_Ingerop_Hochwasserschutzkonzept, 4049 KB |
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5_Stabsstelle_GSH_Gefahrenkarten Starkregen, 428 KB |
