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Möglichkeiten der Bauschuttentsorgung

Es gibt ein neues Serviceangebot der Stadt Würzburg und der Landkreise Würzburg und Kitzingen in Zusammenarbeit mit dem Zweckverband Abfallwirtschaft Raum Würzburg (ZVAWS) für die Entsorgung von Bauschutt, der nicht auf den Wertstoffhöfen oder Bauschuttdeponien angenommen wird.

Ab dem 28. Januar 2022 können kleine Mengen an gemischtem Bauschutt oder Kaminabbruchmaterial (maximal zwei Kubikmeter, entsprechend dem Volumen eines einachsigen Pkw-Anhängers) direkt an der Deponie Hopferstadt bei Ochsenfurt angeliefert werden.
Die Gebühr für die Anlieferungen aus dem Stadtgebiet Würzburg bei der Deponie Hopferstadt beträgt 91,58 €/t.
Unter Berücksichtigung der einschlägigen Rechtsgrundlagen (DepV, Deponie-Merkblätter des Bay. Landesamts für Umwelt (LfU)) kann eine Anlieferung nur mit einer Deklarationsanalytik erfolgen.


Für Kleinmengen bis 6 t ohne Deklarationsanalytik liegt die Gebühr hier bei 220,00 €/t. Dies beinhaltet dann die Annahme, die Deklarationsanalytik, sowie die Deponierung selbst.


Bei Kleinstmengen ist eine Deklarationsanalytik für mehrere Hundert Euro allerdings unwirtschaftlich. Um für diese Abfälle mit hohen anthropogenen Belastungen eine attraktive Entsorgungsmöglichkeit zum Kostendeckungsprinzip zu schaffen, können auch diese mineralischen Abfälle mit höherem Belastungsgrad erfasst werden. Sofern diese unterhalb der Mindestlast der Waage (bis 40 kg) liegen, werden diese mit einer Pauschalgebühr in Höhe von 10,00 Euro erfasst.


Bauschutt aus Steinen, Beton, Fliesen; gemischter Bauschutt oder getrennte Fraktionen von Beton, Ziegeln, Fliesen und Keramik, Porenbetonsteine und Gipskartonplatten mit Anhaftungen; Kaminabbruchmaterial, also Mauerwerk, Beton, Putz aus dem Rückbau von Abgasanlagen von Öl- oder Festbrennstoff-Feuerungsanlagen, üblicherweise mit deutlich sichtbaren Rußspuren.

Eine Anlieferung ist jeden Mittwoch in den geraden Kalenderwochen zwischen 8:00 und 10:00 Uhr möglich.

In Ochsenfurt auf der B 13 in Richtung Uffenheim, rechts abbiegen auf ST 2269 in Richtung Röttingen/Aub/Hopferstadt, nach ca. 3 km an Schild „Reststoffdeponie“ links abbiegen.

Die Deklarationsanalytik ist vom Abfallerzeuger oder einem verantwortlich Beauftragten durchzuführen. Sie enthält Angaben zur Herkunft, Abfallbeschreibung und zur Zusammensetzung. Sie dient zur Untersuchung der Abfälle auf mögliche Schadstoffe. Die Analyse ist von fachkundigen Personen unter Berücksichtigung der gesetzlichen Vorgaben durchzuführen.

Durch die Neuausrichtung im Entsorgungskonzept können die spezifischen Abfälle Asbest und künstliche Mineralfaser ab sofort auf der Deponie Buchen-Sansenhecken (Neckar-Odenwald-Kreis) angeliefert werden. Eine Anlieferung kann nur nach vorheriger Abstimmung mit dem ZVAWS (Herr Vogell Tel: 0931 / 66058-19, Fax: 0931 / 66058-20, E-Mail: vogell@zvaws.de) erfolgen. Die Gebühren für asbesthaltige Abfälle betragen 172,55 €/t bzw. 190,40 €/t für künstliche Mineralfaser (KMF).

Die Gebührenerhebung erfolgt prinzipiell durch den Eigenbetrieb "Die Stadtreiniger" als öffentlich-rechtlicher Entsorgungsträger.

Möglichkeiten der Bauschuttentsorgung

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an das Kundenbüro der Stadtreiniger
Tel. 0931 / 37 44 44
e-mail: stadtreiniger.kundenbuero@stadt.wuerzburg.de

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