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Empfehlungen für Kitas und Pflegeeinrichtungen

Um insbesondere die Jüngsten und Ältesten unserer Gesellschaft effektiv zu schützen, wurden innerhalb des Forschungsprojektes „ExTrass“, in das auch die Stadt Würzburg sowie die Johanniter-Unfall-Hilfe eingebunden sind, Handlungsempfehlungen für Kitas und Pflegeeinrichtungen zur Vorsorge gegen Hitze und Starkregen erarbeitet.

Gesundheitliche Risiken steigen

Während einige Menschen den sommerlichen Temperaturen entgegenfiebern, leiden andere unter Hitzebelastungen. Sie können insbesondere für die Jüngsten und Ältesten unserer Gesellschaft oder andere Risikogruppen sogar lebensgefährlich werden. 

Deshalb obliegt sozialen Einrichtungen, die Kinder und Senior*innen betreuen, bei Hitze eine besondere Verantwortung. Und auch für Angehörige, die betreuungs- oder pflegebedürftige Personen zu Hause versorgen, ist eine Sensibilisierung für die mit Hitzewellen einhergehenden Gesundheitsrisiken sowie das Wissen um den richtigen Umgang damit sehr wichtig.

Neben den hohen Temperaturen sind auch Starkregenereignisse nicht zu unterschätzen, können sie doch recht plötzlich zu Schäden an Gebäuden und wertvollen Gegenständen führen, bei falschem Verhalten auch zu schwerwiegenden Personenschäden. Eine gute, effektive Vorsorge sowie eingeübtes, sicheres Handlungswissen für den akuten Eintrittsfall sind daher essenziell, um diese Herausforderungen zu bewältigen.

Handlungsempfehlungen für soziale Einrichtungen und betreuende Angehörige

Seit 2018 beschäftigt sich das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Forschungsprojekt „ExTrass – Urbane Resilienz gegenüber extremen Wetterereignissen“ externer Linkmit Anpassungsmöglichkeiten an Hitze und Starkregen. Im Fokus stehen hierbei aufgrund der Betreuung vulnerabler Bevölkerungsgruppen auch soziale Einrichtungen. In Befragungen von Kindertagesstätten und Senioreneinrichtungen zeigte sich, dass die meisten sozialen Einrichtungen bisher über kein konkretes Konzept zum Umgang mit Hitzewellen und Starkregen verfügen. Bislang praktizierte, aber nicht festgeschriebene Handlungsabläufe und Vorsorgemaßnahmen wurden erfasst und um weitere Maßnahmen, Hinweise und Informationen ergänzt. Die daraus entstandenen konkreten Handlungsempfehlungen zum Umgang mit Hitzewellen und Starkregen wurden nun an alle Kitas und Pflegeeinrichtungen in Würzburg verschickt.

Damit auch Einrichtungen außerhalb von Würzburg und private Angehörige Pflegebedürftiger von den Handlungsempfehlungen profitieren können, stehen diese zum  Download zur Verfügung:

Schutz in Kindertageseinrichtungen

Umgang mit Hitzewellen in Kitas Umgang mit Hitzewellen in Kitas, 1769 KB
Umgang mit Starkregenereignissen in Kitas Umgang mit Starkregenereignissen in Kitas, 1687 KB
Ernährungsempfehlungen für Kitas bei starker Hitze Ernährungsempfehlungen für Kitas bei starker Hitze, 1109 KB

Schutz in Pflegeeinrichtungen

Umgang mit Hitze in Pflegeeinrichtungen Umgang mit Hitze in Pflegeeinrichtungen, 1122 KB
Umgang mit Starkregenereignissen in Pflegeeinrichtungen Umgang mit Starkregenereignissen in Pflegeeinrichtungen, 1605 KB
Ernährungsempfehlungen für Pflegeeinrichtungen bei starker Hitze Ernährungsempfehlungen für Pflegeeinrichtungen bei starker Hitze, 946 KB

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