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Anlagen- & Eigenstromoptimierung: Anlagengröße, Speicher & Nutzung der Wärme

Kennen Sie Ihren Stromverbrauch?

Die Produktion von Strom aus Photovoltaikanlagen ist dann besonders sinnvoll und wirtschaftlich, wenn Sie davon möglichst viel selbst verbrauchen und nur die Überschüsse ins öffentliche Stromnetz einspeisen. Bereits bei der Planung sollte eine PV-Anlage deshalb entsprechend Ihres Bedarfs ausgelegt werden. Um die Anlage optimal dimensionieren zu können, ist es sinnvoll, Ihren Jahresstromverbrauch sowie Ihr Verbrauchsprofil über den Tag zu kennen.


Speicher

Photovoltaikanlagen erzeugen den meisten Strom, wenn die Sonne scheint, also tendenziell zur Mittagszeit. Der Stromverbrauch eines typischen Haushaltes hat jedoch seine Spitzen am Morgen und am Abend. Neben einer optimierten Ausrichtung der Solarzellen, stellen Stromspeicher eine sehr wirksame Möglichkeit, den Eigenstromverbrauch zu erhöhen dar. Da Speicher aktuell noch mit hohen Investitionskosten verbunden sind, sollten diese auf Ihre Bedürfnisse maßgeschneidert werden. Außerdem darf beim Kauf eines Speichers, die meist in Kellern untergebracht werden, der zusätzliche Installationsaufwand, der sich individuell für jedes Gebäude ergibt, nicht vernachlässigt werden. Pauschale Empfehlungen zur Wirtschaftlichkeit von Stromspeichern können nicht gegeben werden, sondern nur individuell berechnet werden.


Wärme aus Photovoltaik

„Überschüssiger“ Strom aus PV-Anlagen kann auch der Erzeugung von Warmwasser dienen (Heizungsunterstützung). Ob diese Möglichkeit im individuellen Fall zur Verfügung steht, hängt von der verwendeten Haustechnik. Diese muss nicht zwingend ausgetauscht werden. Oftmals lassen sich konventionelle Heizkessel, unabhängig vom verwendeten Energieträger, mit einer PV-Unterstützung nachrüsten.

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