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Waldnaturschutz im Stadtwald Würzburg

Im nachhaltig und naturnah bewirtschafteten Stadtwald hat Waldnaturschutz schon lange einen hohen Stellenwert.

Waldnaturschutz

Alte Bäume und Altholzinseln sind wesentlich, um die Artenvielfalt an Pflanzen, Pilzen und Tieren in Würzburgs Laubwäldern langfristig zu erhalten.

Bereits 1999 hat die Stadt 23,5 ha für das ingesamt 73 ha große Naturwaldreservat "Waldkugel", in dem Bewirtschaftung und Holzentnahme zugunsten des "Prozessschutzes" unterbleiben, zur Verfügung gestellt. Das Naturwaldreservat "Waldkugel" im Guttenberger Wald wurde 2002 zum Naturschutzgebiet erklärt.

Der Waldnaturschutz im Stadtwald beruht auf drei Säulen: Biotopbäume, Methusalembäume und Totholz.

 

Der Hirschkäfer - Ein Spezialist an der Eiche

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Der Hirschkäfer ist zu einer Roteliste-Art geworden und hier im Stadtwald (FFH Gebiet Irtenberger und Guttenberger Wald) besonders geschützt. Er ist der größte europäische Käfer und liebt besonders den Baumsaft von Eichen. In den 2014 errichteten sog- Hirschkäferwiegen, die aus aufgeschichteten Eichenstammteilen, Eichenhäcksel und -spänen bestehen, können sich die Larven der Käfer ungestört und von Feinden geschützt entwickeln (bis zu acht Jahren).

Weitere Informationen zum Hirschkäfer im Stadtwald finden Sie hier:

Der Hirschkäfer Der Hirschkäfer, 1555 KB

 

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