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Juni 1992 | Sommerhochwasser an der Pleichach

Die Winterzeit ist durch frostbedingte Bodenversiegelung und tauwasserbedingte Abflussverschärfung „anfälliger“ für Hochwasser, da große Abflüsse bewältigt werden müssen. Daher ereignen sich fast alle nennenswerten Hochwassersituationen an großen Flüssen, wie etwa dem Main in die „besonders Hochwasser gefährdete Zeit vom 1. November bis 30. April“ sind, sind also sog. Winterhochwasser; trotz der größeren Niederschläge im Sommer.

Bei „kleineren“ Gewässern allerdings, wie der Pleichach treten Hochwasser meist im Sommer - ausgelöst durch lokalen „Wolkenbrüchen“ - auf.

Dies war beispielsweise im Juni 1992 der Fall.

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