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Radfahren ist mehr wert... eine aktive Mobilität für jeden

Wer in die Pedale tritt, tut seiner Gesundheit Gutes. Das ist keine neue Erkenntnis, aber was genau steckt dahinter: Bewegungsmangel zählt zu den zehn Hauptrisikofaktoren der Krankheitslast in Deutschland.

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Laut WHO bewegen sich hierzulande mit 42 Prozent annähernd die Hälfte der Erwachsenen nicht ausreichend. Ein großer Teil der Beschäftigten arbeitet in Büros, viele Menschen verbringen mehr als eine Stunde täglich im eigenen Auto oder verspüren schlicht wenig Bewegungsdrang – doch der menschliche Körper ist fürs Dauersitzen nicht gemacht. Schon eine geringe Steigerung der körperlichen Aktivität wie regelmäßiges gemütliches Radfahren beeinflusst die Gesundheit positiv und wirkt klassischen Zivilisationskrankheiten entgegen: Wie Übergewicht, psychischem Stress, Gelenk- und Rückenproblemen, Bluthochdruck, Altersdiabetes oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen.


Grafik: Radfahren hat positive Gesundheitseffekte
Grafik: Radfahren hat positive Gesundheitseffekte (c) Zentrum für Gesundheit, Köln


Manch andere körperliche Aktivitäten sind mit Kosten verbunden, beispielsweise die Mitgliedschaft in einem Fitnessstudio, das Radfahren dagegen steht im Grunde jedem offen. Fast jeder Haushalt in Deutschland besitzt mindestens ein Rad und auch ein gebrauchtes erfüllt seinen Zweck. Somit ist das Rad eine aktive Mobilität für alle Menschen – auch für jeden, der sich Sport zeitlich oder finanziell nicht leisten kann. Auf alltäglichen Strecken – draußen an der frischen Luft – flexibel unterwegs sein und gleichzeitig etwas für das Wohlbefinden und die Lebensqualität tun: Das scheinen viele Menschen in Deutschland für sich zu entdecken. Die regelmäßige Fahrrad-Nutzung für Alltagsaktivitäten steigt weiter an, bereits 44 Prozent der Menschen in Deutschland fahren täglich oder mehrmals pro Woche Rad. Dazu besitzen 14 Prozent der Haushalte in Deutschland schon ein Pedelec.

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