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Patzo - aus Hundeliebe

Tinder für Hunde: Die App „Patzo“ soll Hundehaltende und Hundeliebhabende zusammenbringen. 


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Wie seid ihr auf die Idee gekommen und warum habt ihr euch dazu entschieden, euch mit eurer Idee selbstständig zu machen?

Marcel Wittstadt: Wir drei Gründer, also Felix, Alex und ich, haben keinen Hund. Es ging darum, wie man trotzdem regelmäßig Zeit mit einem Hund auf die bestmögliche Art und Weise verbringen kann. Felix und ich haben zusammen E-Commerce studiert und sind auf die finale Idee mit der App gekommen.

Wir haben gemerkt, dass wir schon sehr viel Zeit in unserem Leben mit Arbeit verbringen. Deswegen wäre es schön, wenn man sich das Thema seines Jobs aussuchen könnte. Das Thema Hund hat uns gut gefallen.

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Ein paar der Funktionen erinnern an die App Tinder.

Marcel: Eigentlich ist es nur dieser Swipe-Mechanismus und das Matchen. Wir haben erkannt, dass es Hundebesitzer gibt, die oft
mal den Hund abgeben müssen und es gibt Hundeliebhaber, die sehr gerne regelmäßig Zeit mit einem Hund verbringen würden, das aber nicht können. Dann haben wir uns gefragt: Wie können wir diese zwei Menschen zusammenbringen? Man muss das Rad mit den Funktionen auch nicht immer neu erfinden, denn das ist einfach eine sehr effektive Art und Weise, schnell in Kontakt zu kommen.


Gibt es vergleichbare Apps auf dem Markt?

Marcel: In der Konstellation, wie wir das machen, gibt es aktuell nichts Vergleichbares. Ich denke was uns ausmacht, ist vor allem dieser Community Gedanke. Dass wir schauen: Wo ist Potenzial bei Menschen, die gemeinsames Interesse haben und wie können wir diese Menschen zusammenbringen, damit sie sich optimal gegenseitig unterstützen können?
 

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Warum habt ihr euch für Würzburg entschieden?

Marcel: Das war erstmal eine strategische Entscheidung. In Würzburg hatten wir den Heimvorteil dadurch, dass wir hier studiert haben und ein bisschen besser vernetzt sind als in anderen Städten. Es fiel dann auch leichter, auf die Presse zuzugehen und Freiwillige zu finden, von denen man Feedback bekommen und mit denen man testen kann, wie bestimmte Dinge wirken.


Wo steht das Unternehmen jetzt und welche langfristigen Pläne habt ihr?

Marcel: Das Unternehmen steht gerade noch ziemlich am Anfang. Wir haben noch keine festen Angestellten, die wir bezahlen können, wir sind aber mit der ersten Funktion live. Als Start-up muss man sich in den ersten Jahren auch beweisen. Wir müssen Geld verdienen und dieses Geld dann weiter in das Projekt stecken, um es dann langfristig im gesamten deutschsprachigen Bereich und in anderen Ländern anbieten zu können.

Generell wollen wir einfach schauen, was möglich ist durch ein solidarisches Miteinander.



Text: Anna-Lena Gröh, Bilder: Patzo


Direkt zum Start-up:  externer Linkhttps://patzo.org/externer Link


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