Erfahrungen vom MPSC-Kongress in Hamburg

Am 11. und 12. Mai fand in Hamburg der zweite MPSC-Kongress statt. MPSC ist die Abkürzung für Modellprojekte Smart Cities.

Das heißt, es haben sich Mitarbeitende aller 73 „Smart Cities“ in Deutschland getroffen und sich mit den Vertretern und Vertreterinnen des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) und der Koordinierungs- und Transferstelle (KTS) ausgetauscht. Insgesamt waren 191 Teilnehmer:innen vor Ort.

Viel wurde geboten an den zwei Tagen: allgemeine Informationen über die Möglichkeiten der Vernetzung und des Wissensaustausches zwischen den einzelnen MPSCs, ein Speed-Dating zum besseren Kennenlernen anderer Teilnehmer:innen, intensive Diskussionsrunden in den einzelnen Arbeits- und Entwicklungsgemeinschaften (AEGs) und zahlreiche Möglichkeiten zum Netzwerken in den Pausen und beim Abendessen.

Zwei Tage voller Input und neuer Kontakte. Für die Smarte Region Würzburg waren Sandra Pfaff und Moritz Seidel dabei. Wie haben sie den Kongress erlebt?

Sandra erzählt: „Das war mein erster Präsenz-Austausch mit der KTS, dem BMWSB und mit mehreren MPSCs gleichzeitig. Ich fand es sehr inspirierend zu sehen, dass man viele ähnliche Erfahrungen macht, vor ähnlichen Herausforderungen steht und sich trotz verschiedener inhaltlicher und strategischer Schwerpunktsetzungen oftmals mit den gleichen Themen beschäftigt. Auch die Diskussionen in den AEGs waren spannend. Ich habe bemerkt, dass der mobile Ansatz, den wir mit unserer Maßnahme dem Heimatforum verfolgen, in vielen Strategien auftaucht. So freue ich mich sehr auf die Zusammenarbeit mit den anderen MPSCs.“

Moritz berichtet: „Im Austausch mit Kollegen und Kolleginnen habe ich sehr oft gehört, dass man unsere Strategie interessiert gelesen hat, sie sehr cool findet und uns genau beobachtet. Andere Kommunen als auch das BMWSB sehen unsere Strategie als etwas besonders an, da wir das Thema soziale Resilienz bearbeiten. Diese Rückmeldung wurde mir eigentlich zu Beginn jedes Gesprächs gegeben.“

Nach den zwei spannenden Tagen war nur die Rückreise nach Würzburg noch sehr anstrengend. Mit insgesamt vier Stunden Zugverspätung, zwei Zugführer:innenwechseln innerhalb einer Fahrt und letztendlicher Heimfahrt mit dem Taxi ab Frankfurt kamen Sandra und Moritz erst um vier Uhr morgens wieder zu Hause an. Danke für euren Einsatz!

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