Fledermäuse | Regionale Fledermausschützer
Fledermäuse in Würzburg
Bei allgemeinen Fragen zu Fledermäusen wenden Sie sich bitte während der Öffnungszeiten an die Umweltstation der Stadt Würzburg:
Nigglweg 5, 97082 Würzburg
umweltstation@stadt.wuerzburg.de
Telefonnummer: 0931-374400
Für artenschutzfachliche Fragen wenden Sie sich bitte an den Fachbereich Umwelt und Klima unter:
Fachabteilung Naturschutz und Landschaftspflege
Telefon: 0931 / 37 2683
E-Mail: naturschutz@stadt.wuerzburg.de
Fledermäuse live
Fledermäuse sind geheimnisvolle und versteckt lebende Tiere. Wenn Sie Fledermäuse einmal live erleben möchten, so nehmen Sie am besten an einer Fledermausführung teil. Angeboten werden diese z.B. über die Umweltstation der Stadt Würzburg.
Kontakt: umweltstation@stadt.wuerzburg.de, Tel.: 0931-37 44 40
Würzburger Fledermausschützer
Etliche Menschen engagieren sich ehrenamtlich in der Fledermausgruppe Würzburg, die aus Mitgliedern der Verbände Landesbund für Vogelschutz und Bund Naturschutz besteht.
Informationen erhalten Sie unter https://fledermaus-wuerzburg.de/ oder info@fledermaus-wuerzburg.de
Überregionaler Fledermausschutz
Koordinationsstelle für Fledermausschutz in Nordbayern
Koordinationsstelle für den Fledermausschutz in Nordbayern
Matthias Hammer, Burkard Pfeiffer
Department Biologie
Lehrstuhl für Tierphysiologie
Staudtstraße 5
91058 Erlangen
Tel.: 09131/85 28 788
E-Mail: fledermausschutz@fau.de
Bayerisches Landesamt für Umwelt
Informationen zum Fledermausschutz
Die gemeinsam von Landesbund für Vogelschutz und Landesamt für Umwelt herausgegebene Broschüre "Fledermäuse" enthält in knapper Form und reich bebildert alle relevanten Informationen zur Lebensweise, zur Gefährdung und zum Schutz der einheimischen Fledermäuse. Praktische Hinweise für Maßnahmen zur Förderung der Fledermäuse in Haus, Wald und Garten sowie auf verschiedenste Informationsstellen runden das Heft ab.
Diese Broschüre können Sie sich hier als PDF-Dokument herunterladen:
Fledermäuse, 3038 KB |
Weitere Veröffentlichungen rund um Fledermause bietet des Landesamtes für Umwelt.
Tipps für den richtigen Umgang mit Fledermaus-Findlingen
Bitte melden: Die Fledermaus
Wenn Sie eine unverletzte Fledermaus finden, sollten Sie versuchen, sie sobald wie möglich – also am nächsten Abend – wieder in die Freiheit zu entlassen. Aber Vorsicht: Fledermäuse sind Wildtiere und sollten, wenn überhaupt, nur mit Handschuhen angefasst werden!
Hilfreich kann es für geschwächte Tiere sein, wenn sie trinken können. Hierzu genügt es, mit einer Pipette oder auch einem Teelöffel die Schnauze vorsichtig zu benässen, durstige Tiere lecken dann etwas Wasser auf. Jungtiere sollte man in die Kolonie zurücksetzen (sofern bekannt) oder abends in einer offenen, flachen Schachtel auf eine Fensterbank stellen, damit die Mutter ihren Ausreißer wieder abholen kann.
Kleine Löcher in der Flughaut verheilen schnell. Dagegen kann einer verletzten Fledermaus oft auch ein Tierarzt nicht mehr helfen, insbesondere wenn ein Flügelknochen gebrochen ist. Tote Fledermäuse sollten Sie an einen der regionalen Fledermausschützer (Ansprechpartner und Adressen siehe oben) melden: Auch solche Funde tragen zum Wissen über die Verbreitung der einzelnen Arten bei.
Keine Panik: Es sind nur Fledermäuse
In Siedlungen kann es vorkommen, dass junge Zwergfledermäuse gelegentlich in Gruppen von zehn bis manchmal einhundert Tieren auf ihren Erkundungsflügen in Wohnungen einfliegen. Es besteht aber kein Grund zur Panik, wenn eine Schar dieser kleinen Gesellen eines Tages zwischen den Gardinen oder hinter den Bilderrahmen Ihres Wohnzimmers hängt! Die Feuerwehr muss nicht gleich benachrichtigt werden. Auch Einzeltiere anderer Arten verfliegen sich hin und wieder in Gebäude.
Am einfachsten öffnet man die Fenster und schaltet das Licht aus, so dass die harmlosen „Hausbesetzer“ am nächsten Abend wieder verschwinden können. Wenn sich solche „Invasionen“ wiederholen, meistens auf Grund der Nähe eines Zwergfledermaus-Quartiers, kann es auch sinnvoll sein, die entsprechenden Fenster im Spätsommer mit einer Fliegengaze zu versehen.