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Sehnsuchtswild!
„Kennst du das Land, wo die Zitronen blühn?“
Sehnsucht. Ein großes Wort. Manchmal ein unbestimmbares Gefühl des sich Sehnens, manchmal ein sehr konkretes Verlangen. Für jeden Menschen bedeutet Sehnsucht vermutlich etwas anderes, und doch ist sie wohl für alle auch gleich. Der Liederabend „Sehnsuchtswild“ vereint verschiedenste Lieder, die in unterschiedlichen Facetten von Sehnsüchten erzählen. Richard Wagners „Träume“ und ein Hauch von Hugo Wolf umklammern hauptsächlich deutsche Chansons, Rock- und Popmusik sowie Schlager. Entstanden ist der Abend im ausgehenden Frühjahr der Pandemie, das ein wildes Sehnen nach einem ganz anderen Leben für uns alle unabweisbar werden ließ, im Zukunftsvorgefühl des Neuen, sicherlich aber noch geprägt von einer Melancholie, die uns diese lange Zeit der gesellschaftlichen Vereinzelung mitgegeben hat – und die wir nun hinter uns lassen wollen.
Schauspielerinnen und Schauspieler des Ensembles erzählen eigene, selbstgeschriebene Geschichten, singen begleitet von einer vierköpfigen Band vom Verlangen und der Lust, wieder auf einer Bühne zu stehen. Sie erzählen von persönlichen Sehnsüchten, vom Scheitern, vom Hoffen und vom Mut, einen Neubeginn zu wagen – ob auf dem Rücken eines Orcas, bei einem Flug über den Mars, auf dem Weg zur Bundeskanzlerin oder durch das Stillen des Verlangens, andere Menschen mitfühlender zu machen. Ein Liederabend des Schauspiels, der die Schauspielerinnen und Schauspieler nochmals von einer neuen Seite zeigt.
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Alfred-Nobel-Str. 33