ÖPNV - Da steig´ ich ein
Die Fahrt mit Bus und Bahn entlastet nicht nur die Umwelt, sondern sie ist für Pendler zudem häufig deutlich günstiger und entspannter. SAUBER MOBIL setzt auf attraktive ÖPNV-Angebote als Alternative zum Auto.
Um noch mehr Menschen zum Umstieg in Busse und Bahnen zu motivieren, sollen neben dem Ausbau und der Modernisierung der Straßenbahnen die Busverbindungen noch attraktiver gestaltet und die Tarife einfacher und günstiger werden - auch für Neubürger.
Maßnahmen zur Stärkung des ÖPNV
ÖPNV-Tarife | einfach, individuell und günstig
Dennoch können noch günstigere und vor allem einfachere Tarife die Attraktivität von Bus & Bahn zusätzlich steigern und so beim Umstieg helfen. Einige Maßnahmen in diesem Bereich sind:
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ÖPNV-Einsteiger und Neukunden aus Stadt und Landkreis:
Wer ab September neu ein Jahres-Abo für Bus und Straba abschließt, erhält als Zugabe City-Gutscheine im Wert von 60,- € geschenkt! Das entspricht bis zu 10 % Ersparnis. Alle Infos unter wvv.de/einsteigen. - Job-Ticket
Firmen in Würzburg können für ihre Mitarbeiter ein attraktives Angebot schaffen: der Arbeitnehmer bekommt mind. 20 % Rabatt auf das Premium-Abo persönlich.
Alle Informationen zum neuen „Job-Ticket Würzburg“ gibt es unter wvv.de/jobticket. Arbeitgeber finden passende Infos unter wvv.de/jobticketb2b.
- Einführung neuer eigenständiger Tarifoptionen im Stadtgebiet
- Abo-Kunden und Carsharing-Nutzer
- Seniorenticket und
- 3-Tageskarte - 3 Tage fahren, nur 2 bezahlen
- Einführung eines 365-Euro-Jahrestickets zunächst für Schüler und Auszubildende (mit Fördermitteln des Freistaats Bayern; >>> Vorlage)
- Neugründung und geplante Erweiterung des Verkehrsverbundes um die Planungsregion 3 (Stadt und Landkreis Schweinfurt, Landkreis Bad Kissingen, Landkreis Haßberge, Landkreis Rhön-Grabfeld)
- Einführung eines Familientickets zum 1.2.2020 (>>> Beschluss)
- Geplante Absenkung des Bartarifs (Einzelkarten, Sechserkarten, Tageskarten) für Fahrten aus dem Landkreis in die Großwabe der Stadt Würzburg um auch einzelne Fahrten in die Stadt (z.B. Einkauf oder Arztbesuche) mit dem ÖPNV attraktiver zu machen. Hierzu sollen gemeinsam mit dem Landkreis Mittel aus dem Mobilitätsfonds der Staatsregierung genutzt werden (>>> Vorlage)
- Einführung von E-Ticket und Handyticket
- Prüfung und Planung weiterer Maßnahmen für einen attraktiven ÖPNV-Tarif: gemeinsam mit Politik und Stadtgesellschaft wurde dafür eine neue Strategie erarbeitet, die nun umgesetzt werden soll. Weitere Informationen finden Sei hier.
Job-Ticket ab November 2022
Hohe Spritkosten, Stau und lästige Parkplatzsuche ade! Mit dem Job-Ticket Würzburg kommen Sie ab November stressfrei und bequem zur Arbeit und nach Hause. Und das auch noch besonders günstig.
Denn das Jahres-Ticket ("Premium-Abo persönlich") wird mit mindestenes 20 % Rabatt bezuschusst (mindestens 10 % Rabatt durch Ihren Arbeitgeber und 10 % Zuschuss durch die Stadt Würzburg). So sind Sie z.B. in Würzburg bereits ab 1,14 € pro Tag mobil unterwegs.
Das Job-Ticket Würzburg enthält dieselben Leistungen wie das Premium-Abo persönlich und gilt für Stadtbewohner genauso wie für Landkreisbewohner. Einzige Voraussetzung ist, dass der Arbeitsort des Mitarbeiters in Würzburg ist und ein Rahmenvertrag mit der Stadt Würzburg vorliegt. Im Gegensatz zum bisher und weiterhin bestehenden Firmen-Abo gibt es keine Mindestabnahmemenge.
Ihr Arbeitsort befindet sich also in Würzburg und Sie möchten mit Bus und Straba bequem und stressfrei ankommen? Dann fragen Sie Ihren Arbeitgeber nach dem Job-Ticket Würzburg. Alle Firmen mit Arbeitsort in der Stadt Würzburg können ab Herbst mit der Stadt Würzburg einen Rahmenvertrag abschließen und ihren Mitarbeitern so den Kauf des Job-Ticket Würzburg ermöglichen.
Das bedeutet: Sobald Ihr Arbeitgeber den Vertrag abgeschlossen hat, füllen Sie einfach den Bestellschein für das Fahrkarten-Abo unten vollständig aus und lassen ihn von Ihrem Arbeitgeber unterschreiben. Wichtig: Nur wenn der Rahmenvertrag besteht, kann der Bestellschein ausgefüllt werden. Kommen Sie dann mit dem Bestellschein ins WVV-Kundenzentrum und nehmen Sie Ihr Ticket gleich mit.
Weitere Informationen
Arbeitgeber finden passende Infos unter wvv.de/jobticketb2b
Alle Informationen zum „Job-Ticket Würzburg“ gibt es unter wvv.de/jobticket.
Kontaktdaten: jobticket@stadt.wuerzburg.de
Telefonnummer: 0931/37-2718 oder 0931/37-3718
Rahmenvertrag Jobticket Stadt Würzburg, 86 KBAnlage 1 - Firmenkontaktbogen, 1220 KB
Anlage 2 Bestellschein Job-Ticket Würzburg, 1591 KB
ÖPNV und Carsharing | Das Plus für Abo-Kunden
Carsharing stellt eine ideale Ergänzung zur Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel dar, u. a. auch, weil sich die Carsharing-Stationen immer in der Nähe einer Haltestellen befinden.
Die WVV in der Stadt Würzburg und die APG im Landkreis Würzburg bieten als Mobilitätsdienstleister der Region ihren ÖPNV-Abokunden (auch Firmen-Abo) verschiedene Vergünstigungen und Sonderkonditionen bei der Carsharing-Nutzung an.
Die Ersparnisse im Überblick
- Kostenlose Aktivierung (anstatt 29,- €)
- Monatspreis geschenkt (Ersparnis von 5,- €/mtl.)
- Kompletter CO2-Ausgleich inklusive
- 50 Freikilometer zum Start
Weitere Informationen zur konkreten Nutzung von Carsharing finden Sie hier, alle Infos zum Carsharing auf den Seiten der WVV.
Ankommen und Umsteigen | Neubürgerticket der WVV
Mit dem Umzug werden auch die Mobilitätsgewohnheiten neu geordnet. Daher erhalten Neubürgerinnen und Neubürger seit Januar 2019 bei der Anmeldung im Bürgerbüro einen Gutschein für ein Neubürgerpaket mit verschiedenen Tageskarten, mit dem sie die nachhaltigen Mobilitätsangebote in Würzburg kostenlos testen können.
Weitere Informationen dazu finden Sie unter www.wvv.de/neubuerger.
FAIRTIQ | Das digitale Handyticket für Würzburg
Kennen Sie schon die Handyticket-App „FAIRTIQ“? Jetzt genügt ein Smartphone-Wisch, um in und um Würzburg bequem von A nach B zu kommen. Mit FAIRTIQ hat man immer die richtige Fahrkarte zur Hand – und das garantiert zum fairen Preis.
Barrierefrei und sicher mobil
Ob ältere Menschen oder Menschen mit Mobilitätseinschränkungen, Eltern mit Kinderwagen oder einfach Weltenbummler mit besonders sperrigem Gepäck: Sie alle brauchen leicht zugängliche und sichere Verkehrsmittel.
Die Straßenbahnen und Busse der WVV werden im Hinblick auf die Anforderungen von mobilitätseingeschränkten bzw. hör- und sehbehinderten Fahrgästen ständig optimiert. Dazu gehören gut lesbare Piktogramme und Hinweisschilder sowie Haltegriffe, die ein sicheres Fortbewegen in den Fahrzeugen ermöglichen.
Auch der Ausbau der barrierefreien Haltestellen im Stadtgebiet schreitet weiter voran. In Würzburg sind bereits über 60 Prozent der Bus- und fast alle Straßenbahn-Haltestellen mit hohen Bordsteinen für den leichteren Einstieg ausgestattet.
Alle Informationen zur Barrierefreiheit im Würzburger ÖPNV finden Sie unter wvv.de/barrierefrei.
Vorfahrt für Busse
Der ÖPNV wird attraktiver, wenn Busse am Stau vorbei fahren können. Sind mehr Menschen mit dem ÖPNV unterwegs, entlastet das wiederum die Straßen - der Verkehr wird flüssiger.
Vorfahrt für Bus- und Radverkehr
Deshalb soll versucht werden, den Busverkehr zusätzlich zu beschleunigen z.B. durch Einrichtung eigener Busspuren und weitere Bevorrechtigungen an Ampeln. Ein relevantes "Nadelöhr" für den Busverkehr ist die Ludwigstraße. Hier kommt es in den Zeiten der Verkehrsspitzen immer wieder zu Verzögerungen.
Im Dezember 2019 wurde beschlossen, dort eine Busspur (Ausbaustufen I und II) einzurichten.
>>> Beschluss und weitere Details
Im Juni 2020 wurde die Einrichtung einer weiteren Busspur in der Höchberger Straße beschlossen.
>>> Beschluss und weitere Details
Was macht den Umstieg vom Auto auf den Öffentlichen Personennahverkehr attraktiv?
Bedeutend sind sicher kurze Fahrzeiten, ein schnelles und zügiges Ankommen und verlässliche Pünktlichkeit. Vorfahrt an Ampeln und eigene Spuren für die städtischen Busse unterstützen die Bedürfnisse der Nutzer.
Busse sind damit eine echte Alternative zur Fahrt mit dem Auto – und das für jedermann.
BUSNETZ+ | Schneller, weiter, besser
Das innerstädtische Busnetz ist historisch gewachsen und wurde in der Vergangenheit einzelfallbezogen an neue lokale Gegebenheiten angepasst. Im Juli 2017 hat der Stadtrat eine Überplanung des kompletten Busnetzes in Würzburg beschlossen.
Das innerstädtische Busnetz ist historisch gewachsen und wurde in der Vergangenheit einzelfallbezogen an neue lokale Gegebenheiten angepasst. Im Juli 2017 hat der Stadtrat eine Überplanung des kompletten Busnetzes in Würzburg beschlossen.
Gemeinsam mit der Stadtgesellschaft wurde daraufhin das Konzept BUSNETZ+ erarbeitet und Ende März 2020 vom Stadtrat beschlossen. Seit 14.09.2021 ist die erste Stufe des neuen Liniennetzes umgesetzt. Das BUSNETZ+ verbessert den ÖPNV in vielerlei Hinsicht, so gibt es etwa
+ 66.000 km mehr Fahrtstrecke im Monat
+ 3.376 Stunden mehr Fahrtzeit im Monat
+ 33 zusätzliche Fahrer*innen
+ 16 neue Haltestellen
+ 7 neue Fahrzeuge
BUSNETZ+ beinhaltet eine enrome Fahrplan-Verbesserung, die sich nicht nur sehen, sondern vor allem spüren lassen kann. Im Rahmen von BUSNETZ+ Stufe 1 wurden alle 23 städtischen Buslinien umfassend überarbeitet – flankiert von spürbaren Verbesserungen bei den Straßenbahnen. Und das Beste: Die Planung der Stufe 2 ist aktuell im Gange.
Weitere Informationen
Wie man am besten wann wo hingelangt, zeigt einem der interaktive Liniennetzplan. Er ist sozusagen das intuitiv bedienbare „Navi“ für alle Bus- und Strabalinien.
Weitere Infos, alle aktuellen Fahrpläne und welche Verbesserungen es in Ihrem Stadtteil und auf Ihrer Linie durch das Mobilitäts-Update gibt, finden Sie unter www.wvv.de/busnetzplus.
Busse | Nur noch mit Filter oder elektrisch
Um die Luftqualität kurzfristig zu verbessern und die Stickstoffoxid-Emissionen zu reduzieren, wurden 26 älterer Dieselbusse mit modernen SCRT-Filtern ausgestattet.
Dadurch werden von den nachgerüsteten Bussen etwa 90 Prozent weniger Stickstoffoxide freigesetzt.
Außerdem wird die Busflotte – auch durch Fördermittel des Landes – derzeit massiv modernisiert, so dass mittlerweile überwiegend Busse mit modernen und zuverlässigen Abgasreinigungsanlagen unterwegs sind.
Ganz ohne Motorabgase kommen Elektrobusse aus. Seit Juli 2020 rollen die ersten zwei WVV-Elektrobusse auf Würzburgs Straßen. Bis 2024 sollen insgesamt 18 vollelektrische Busse angeschafft werden (ca. 20 % des Fuhrparks). Zusätzliche Informationen finden Sie auf den Seiten der WVV.
Straßenbahn | Das Verkehrsmittel der Würzburgerinnen und Würzburger
SAUBER MOBIL setzt auf attraktive ÖPNV-Angebote als Alternative zum Auto – und dabei ganz speziell auf den konsequenten Ausbau des Würzburger Straßenbahn-Netzes.
Aus gutem Grund: Die Straßenbahn fährt mit Ökostrom und damit umweltfreundlich. Und dank eigener Gleiskörper und Vorfahrt an allen Kreuzungen und Ampeln kommen Sie immer pünktlich und zuverlässig ans Ziel!
WUSSTEN SIE SCHON?
Die Straßenbahn transportiert mehr Menschen als jedes andere Verkehrsmittel in der Stadt
und das schon seit über 125 Jahren.
Ein Ansporn für die Zukunft. Die städtische Tochtergesellschaft Würzburger Straßenbahn GmbH (WSB) hat die nächsten Projekte bereits in der Pipeline:
Ausweitung der Linie 1 und 5 in Grombühl
Im Februar 2019 begannen die vorbereitenden Bauarbeiten für die Verlängerung der Straßenbahnlinien 1 und 5 im Stadtteil Grombühl.Diese Linien fahren künftig bis zur neuen Haltestelle Oberdürrbacher Straße beim Zentrum für Innere (ZIM) und Operative Medizin (ZOM) der Würzburger Uni-Klinik.
Neue Straßenbahnlinie zum Hubland
Seit mehreren Jahren in Planung ist außerdem eine zusätzliche Straßenbahnlinie vom Hauptbahnhof durch das Frauenland zum neuen Stadtteil Hubland: Das Planfeststellungsverfahren für die neue Trasse mit dem Arbeitstitel „Hublandlinie“ wurde zwischenzeitlich abgeschlossen (Planfeststellungsbeschluss).
15% Umsteiger vom Auto auf die Straßenbahn
werden für die geplante, neue „Hublandlinie / Linie 6“ prognostiziert.
Nach Durchführung der sog. Standardisierten Bewertung und Stellung der Zuwendungsanträge bei Bund und Land ist der Baubeginn derzeit für 2024 und die Fertigstellung bis 2027 geplant. Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten der WVV.
Neue moderne Niederflurstraßenbahnen
Auch in neue Fahrzeuge wird investiert: Im Dezember 2019 wurden von der WVV 18 neue, barrierefreie Niederflurstraßenbahnen bei der Leipziger Firma HeiterBlick GmbH bestellt. In den Fahrzeugen stehen je 76 Sitzplätze, 147 Stehplätze sowie großen Sondernutzflächen für Rollstühle, Kinderwägen und Fahrräder zur Verfügung. Zudem werden die Fahrzeuge mit großen Infotainment-Monitoren und einer Klimaanlage ausgestattet. Die Auslieferung der neuen Fahrzeuge wird gestaffelt zwischen 2022 und 2024 erfolgen.
Veröffentlichungen nach der VO Nr. 1370/2007
Veröffentlichung nach Artikel 7 Absatz 1 der Verordnung (EG) Nr. 1370 2007 für das Jahr 2021 Stadt Würzburg, 79 KB
Veröffentlichung nach Artikel 7 Absatz 1 der Verordnung (EG) Nr. 1370 2007 für das Jahr 2020 Stadt Würzburg, 79 KB
Veröffentlichung nach Artikel 7 Absatz 1 der Verordnung (EG) Nr. 1370 2007 für das Jahr 2019 Stadt Würzburg, 114 KB
Veröffentlichung nach Artikel 7 Absatz 1 der Verordnung (EG) Nr. 1370 2007 für das Jahr 2018 Stadt Würzburg, 113 KB
Veröffentlichung nach Artikel 7 Abs. 1 der Verordnung (EG) Nr. 1370/2007 für das Jahr 2017, 113 KB |