Menü

Veranstaltungen

Entdecken Sie Würzburgs vielfältige Veranstaltungen! Von Konzerten in historischen Spielstätten bis zu renommierten Theatern und Kunstausstellungen – hier ist für jeden etwas dabei. Erleben Sie unvergessliche Momente bei kulturellen Highlights und genießen Sie die charmante Atmosphäre der Stadt. Tauchen Sie ein in Würzburgs pulsierende Kulturszene!

Hinweis: Der Eintrag in den Terminkalender ist kostenfrei. Es besteht kein Anspruch auf Eintrag Ihrer Veranstaltungen in die Datenbank. Leider können wir für die Richtigkeit der Angaben keine Gewähr übernehmen. Schadensersatzansprüche für fehlerhafte bzw. unvollständige Angaben sind ausgeschlossen. Änderungen vorbehalten.


Die lustige Witwe

Operette von Franz Lehár

in deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln

ab 14 Jahren

TEAM

Musikalische Leitung: Gábor Hontvári
Regie: Tristan Braun
Bühnenbild: Christian Blechschmidt
Kostümbild: Heike Seidler
Choreografie: Mariana Souza Prét

"O Vaterland, du machst bei Tag mir schon genügend Müh’ und Plag’!"

Auf einem Empfang des pontevedrinischen Gesandten Baron Mirko Zeta wird die reiche Witwe Hanna Glawari von Verehrern umschwärmt. Um ihre Millionen für die klamme Staatskasse zu retten, plant der Baron eine Hochzeit der Witwe mit dem Lebemann Graf Danilo Danilowitsch, der Hanna zwar liebt, jedoch Angst hat – nicht ganz unbegründet –, sein Ansinnen könne für reine Geldgier gehalten werden. Die junge Valencienne wiederum, Zetas Ehe- und überhaupt eine anständige Frau, wird von Camille de Rosillon umschwärmt, der ihr unverblümt Liebesbekundungen auf einen Fächer schreibt, welcher dummerweise in falsche Hände gerät und Anlass zu zahlreichen Eifersuchtsszenen gibt. Auf dem Höhepunkt der allgemeinen Verwirrungen ist es nun an Hanna und Danilo, endlich Farbe zu bekennen. „Lippen schweigen, ‘s flüstern Geigen: Hab‘ mich lieb!“

Wenige Komponisten der Generation nach Johann Strauß und Jacques Offenbach vermochten an die großen Erfolge der Wiener und Pariser Operette anzuknüpfen. Ein Werk, das sich in bester Weise in die Tradition einer Fledermaus oder eines Orpheus in der Unterwelt einreiht, ist Franz Lehárs Lustige Witwe, die am 30. Dezember 1905 ihre Uraufführung erlebte und sogleich ihren Triumphzug um die Welt antrat. Die meisterliche Instrumentation Lehárs, seine rhythmischen Finessen und brillanten Tanzfolgen, dazu ein witziges und gleichzeitig anspruchsvolles Libretto aus der Feder von Viktor Léon und Leo Stein lassen das Werk als Meilenstein der Operettengeschichte erscheinen. Hugo von Hofmannsthal wird gar der Ausspruch nachgesagt, wie schön Strauss‘ Rosenkavalier erst mit der Lehárschen Musik hätte werden können.

Rubrik: Bühne
Karte ein/ausblenden
>>> Zurück zur Ergebnisliste