Hüpfspiele ergänzen ab sofort die Würzburger Spielpunkte
Die Arbeitsgemeinschaft Familien verfolgt das Konzept bereits seit 2007 im Rahmen der Würzburger Familienfreundlichkeitsprüfung. 2008 stimmte der Jugendhilfeausschuss zu und 2009 wurden die ersten Spielpunkte als Elemente einer kindergerechten Stadtgestaltung entwickelt und vom Gartenamt realisiert. Spielpunkte kommen immer da zum Einsatz, wo aus Platzgründen kein Spielgerät mit Fallschutz installiert werden kann und trotzdem der Wunsch besteht, einen Spielanreiz zu schaffen. Den Anfang machten die wippenden „Gräser“ vor dem Jugendkulturhaus Cairo. Sie sind – wie die anderen Spielpunkte auch – für alle frei zugänglich und laden generationsübergreifend zum Spielen und Verweilen ein. So wird die Attraktivität des Innenstadtbereiches für Würzburger Familien sowie Besucherinnen und Besucher von außerhalb gesteigert.
Bereits seit einiger Zeit ergänzen auch Hüpfspiele das Angebot. Die Bodenmarkierungen aus Thermoplastik können in Bereichen verwendet werden, in denen die Installation eines klassischen Spielpunktes aus Platzgründen nicht möglich ist. So zum Beispiel auf dem Wagnerplatz, wo die bestehende Asphaltfläche mit einem individuellen Schriftzug und grafischen Elementen aufgewertet wurde. Noch ganz neu ist das Hüpfspiel in der Fußgängerzone Wilhelmstraße. Das erfahrene Team des Bauhofs hat es aufgebracht.
Da sich das Konzept der Spielpunkte bewährt hat, soll es beibehalten und fortgeschrieben werden. Neben der Suche nach geeigneten Flächen ist auch die Abstimmung mit allen tangierten städtischen Fachbereichen erforderlich.
Wer jetzt neugierig geworden ist, findet unter geostadtplan.wuerzburg.de eine umfassende und aktuelle Übersicht. Außer den Spielpunkten sind dort natürlich auch alle anderen öffentlichen Spiel- und Freizeitflächen verzeichnet.