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15.5.19 - Lkw-Brand auf der A3


Strahlrohr-SymbolbildAm Nachmittag rückte die Berufsfeuerwehr mit drei Fahrzeugen zu einem LKW-Brand auf die Autobahn A3 in Fahrtrichtung Frankfurt zwischen den Anschlussstellen Randersacker und Würzburg-Heidingsfeld aus. Zeitgleich wurden die Freiwilligen Feuerwehren Randersacker und Eibelstadt zur Unterstützung alarmiert. Auf Höhe der Rastanlage Nord wurde ein brennender LKW gemeldet.

Die erst eintreffenden Feuerwehrkräfte konnten die Meldung bestätigen, die Zugmaschine des LKW sowie ein Teil des Sattelaufliegers standen in Vollbrand – im Fahrzeug hat sich glücklicherweise keine Person mehr befunden. Der LKW war mit großen Gebinden Kunststoff-Granulat beladen. Zur Brandbekämpfung wurde unter Atemschutz umgehend ein Löschangriff von mehreren Seiten eingeleitet. Durch den hohen Wasserbedarf wurden parallel weitere Unterstützungkräfte angefordert um die, auf Autobahnen grundsätzlich schwierige, Löschwasserversorgung zu gewährleisten.

Das Verkehrssicherungsfahrzeug sicherte zum Eigenschutz die Einsatzstelle ab. Parallel dazu wurden auslaufende Betriebsstoffe des LKW mit Ölbindemittel gebunden. Während der Bergung des LKW sowie seiner Ladung musste diese immer wieder mit Wasser gekühlt werden, damit sie gefahrlos entsorgt werden konnte. Durch die zeitintensive Entladung unter Brandschutzmaßnahmen der Feuerwehr zog sich der Einsatz mehrere Stunden. Beide Fahrtrichtungen wurden jeweils über die günstig gelegenen Rastanlagen umgeleitet. Der Fahrer des LKW wurde vor Ort vom Rettungsdienst betreut. Insgesamt waren 2 Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Unterdürrbach, 10 Kräfte der Berufsfeuerwehr, Kräfte der Freiwilligen Feuerwehren Randersacker, Eibelstadt, Sommer- und Winterhausen sowie der Rettungsdienst und die Polizei im Einsatz.

 

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