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3.6.19 - Kohlenmonoxid in Wohnung – eine verletzte Person

Würzburg-Grombühl: Heute Nachmittag rücke Freiwillige Feuerwehr der Messzug der Berufsfeuerwehr zu einem Anwesen in der Steinheilstraße aus. Dort wurde bei einem Einsatz des Rettungsdienstes eine gefährliche Kohlenmonoxidkonzentration festgestellt.  
 
Als die Feuerwehr an der Einsatzstelle eintraf, war die unmittelbar betroffene Wohnung bereits geräumt worden. Mehrere Bewohner der anderen Wohnungen und eine Katze wurden durch Einsatzkräfte in Sicherheit gebracht. Anschließend erfolgte im Gebäude ein umfangreicher Messeinsatz, um die Ursache für die erhöhten Messwerte zu ermitteln. Alle betroffenen Bereiche wurden belüftet und fortwährend kontrolliert. Aus Sicherheits-
gründen wurden anschließend Teile der Gasinstallation in dem Objekt außer Betrieb genommen.
 
Kohlenmonoxid ist ein geruch- und farbloses Gas, dass bei unvollständigen Verbrennungen entsteht. Unfälle passieren häufig bei Defekten an Gasthermen, Kaminen oder deren Entlüftungsrohren und  wenn verbotenerweise in der Wohnung gegrillt wird. Personen die zuviel Kohlenmonoxid eingeatmet haben trüben ein und werden anschließend bewusstlos.  
 
Eine Person wurde vom Rettungsdienst in ein nahegelegenes Krankenhaus eingeliefert. Insgesamt waren 20 Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr, 17 Kräfte der Berufsfeuerwehr sowie der Rettungsdienst, die Polizei und der Bereitschaftsdienst der Mainfrankennetze im Einsatz.
 
Bereits am Vormittag war der Löschzug der Berufsfeuerwehr und die Freiwillige Feuerwehr in Rottenbauer, dort brannte es in der Sauna eines Einfamilienhauses. Das Feuer konnte schnell gelöscht werden. Auch hier wurde eine Person in Krankenhaus eingeliefert.  

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