Menü
Artenschutz, Artenvielfalt, Umweltamt

Achtung Krötenwanderung | Fachbereich Umwelt bittet um langsames Fahren

Mit dem Anstieg der Temperaturen beginnen wieder die jährlichen Wanderungen von Kröten und Fröschen. In den mild-feuchten Abendstunden begeben sich diese Amphibien aus ihren Winterquartieren zu den Laichgewässern.

Ihr anspruchsvoller Weg erstreckt sich oft über mehrere Kilometer und führt dabei häufig über stark befahrene Straßen, die für die Tiere eine lebensbedrohliche Gefahr darstellen können.

Um diesem Risiko entgegenzuwirken, haben Mitarbeiter der Stadt Würzburg an den betroffenen Straßenabschnitten Warnschilder aufgestellt. 

Rücksicht auf geschützte Kröte

Durch die Zerstörung ihrer Lebensräume und die hohe Verkehrsdichte sind die Amphibienbestände bedrohlich geschrumpft. Seit vielen Jahren stehen Amphibien daher unter besonderem gesetzlichen Schutz. Wenn Sie daher das Schild "Amphibienwanderung" sehen, nehmen Sie bitte sofort den Fuß vom Gaspedal und reduzieren Sie Ihre Geschwindigkeit erheblich. Eine achtsame Fahrweise schützt nicht nur die Tiere, sondern auch die Freiwilligen, die den Kröten beim Überqueren der Straße helfen.

Hier sind Kröten auf Wanderschaft

Dürrbachtal im Abschnitt zwischen den Stadtteilen Oberdürrbach und Unterdürrbach

  • in stadtauswärtiger Fahrtrichtung: im Bereich des Spielplatzes
  • in stadteinwärtiger Fahrtrichtung: in Höhe der kath. Kirche St. Josef

 Schafhofstraße/Oberdürrbach

  • In der Schafhofstraße aus Richtung Oberdürrbach (in Höhe des Tennisplatzes)
  • kurz hinter der Gemarkungsgrenze Veitshöchheim

Kreisstraße Würzburg 21 zwischen Oberdürrbach und Veitshöchheim

Leutfresserweg

  • in stadtauswärtiger Fahrtrichtung: westlich der Einmündung Weg zur neuen Welt
  • in stadteinwärtiger Fahrtrichtung: in Höhe der Einmündung Friedbergweg

Steinbachtal in stadtauswärtiger Richtung nach der Kirche St. Bruno

Schießplatzstraße (Steinbachtal) in beiden Fahrtrichtungen

Tannenrainsträßchen (Steinbachtal)

Giebelstadter Steige in Höhe des Golfplatzes in beiden Fahrtrichtungen

Berner Straße in Höhe des Biotopbereiches „Seelein" in beiden Fahrtrichtungen

Heriedenweg und Walldürner Weg in Richtung Stadtwald

>>> zurück