Das Hamlet Syndrom - Sein oder Nichtsein in der Ukraine
Der Film, der am 19. Januar in die Kinos kommt und bereits mit dem Roman Brodmann-Preis ausgezeichnet wurde, zeigt am Beispiel eines Bühnenprojektes die existenzielle Situation fünf junger UkrainerInnen angesichts des aktuellen Kriegs in der Ukraine und seiner Anfänge in der Ostukraine ab 2014. Tastend sucht er nach Antworten auf die Frage, „welche Themen aus Shakespeares Hamlet mit den Erfahrungen der jungen Generation von Ukrainern, die vom Krieg gezeichnet sind, in Einklang stehen“ (siehe Prospekt zum Film in der Anlage). Drei junge Männer und zwei Frauen sind die ProtagonistInnen der Bühnenproduktion, die im Film dokumentiert wird.
Die polnisch-deutsche Regisseurin des Films, Elwira Niewiera, lebt heute in Berlin.
Zur Vorführung des Films mit deutschen Untertiteln wird sie eigens aus Berlin anreisen und für ein anschließendes Gespräch zur Verfügung stehen. Dieses wird moderiert von Renate Freyeisen, langjährige freischaffende Journalistin aus Würzburg und Mitglied des Club Soroptimist Würzburg.
Soroptimist International ist eines der weltweit größten Netzwerke berufstätiger Frauen. Soroptimistinnen engagieren sich für die Verbesserung des Status der Frau, für hohe ethische Werte, Menschenrechte für alle, Gleichberechtigung, Entwicklung und Frieden. Der Club Soroptimist Würzburg mit derzeit 36 Mitgliedern wurde im Jahr 1980 gegründet als einer von derzeit weltweit fast 3.000 Clubs auf allen Kontinenten.
Die Einnahmen aus der Filmvorführung wird der Club Soroptimist Würzburg der Ausstattung von ukrainischen Soldatinnen an der Front (Thermounterwäsche, Stromgeneratoren, Powerstationen mit Solarplatten) zugute kommen lassen.