Veranstaltung am Tag der Deutschen Einheit: "Die Würde des Menschen ist unantastbar"

Zu Beginn der Veranstaltung begrüßte Bürgermeister Martin Heilig die rund 30 Gäste aus der Partnerstadt Suhl sowie die Würzburger Gäste im Wenzelsaal des Rathauses. Er sei "davon überzeugt, dass unsere Städtepartnerschaft auch heute, über 30 Jahre nach der Wiedervereinigung, noch einen sehr wichtigen Beitrag zur Stärkung der Demokratie und des Zusammenhalts in Deutschland leistet". Sozialreferentin Dr. Hülya Düber würdigte die Arbeit der Würzburger Seniorenvertretung unter der Leitung der Vorsitzenden Dr. Renate Fiedler und des Suhler Seniorenbeirats mit der Vorsitzenden Daniela Katzberg. Bürgermeister Jan Turczynski war stellvertretend für den Suhler Oberbürgermeister André Knapp mit nach Würzburg gereist und sprach ebenfalls ein Grußwort.

Nach Musik von den "Generationenstreichern" unter der Leitung von Christoph Reuter und einer kleinen Stärkung wechselten die Gäste den Ort: Am Nachmittag wurde in Workshops zum Thema "Die Würde des Menschen ist unantastbar" gearbeitet. Dabei wurde der Fokus u.a. auf die beiden Projekte "Blickpunkt" und "Artists for Human Dignity" gelenkt. 

Den Abschluss des Tages in Würzburg bildete ein Stadtspaziergang mit dem Stadtheimatpfleger Dr. Hans Steidle, der die Suhler an historische und zugleich besondere soziale Örtlichkeiten in Würzburg führte, wie zum Beispiel zum Juliusspital.

Bild: Bürgermeister Martin Heilig begrüßt die Gäste aus Suhl und Würzburg im historischen Wenzelsaal. Foto: Michal Kopriva