Menü

Richtfest an der KiTa Straßburger Ring

Auf einer freien Grundstücksfläche am Heuchelhof entsteht in Zusammenarbeit von Bau-, Finanz und Sozialreferat eine neue Kindertagesstätte mit zwei Kindergarten- und zwei Kinderkrippengruppen.

KiTa Straßburger Ring - ian (06. Juli 2023)_ 1
KiTa Straßburger Ring - ian (06. Juli 2023)_ 1
Bild (von links): Andreas Stark vom Büro Viehbahn, Felix Rüger und Ulrich Geisel von den Architekten Geisel & Schaub, stellvertretende Fachbereichsleiterin Jugend und Familie bei der Stadt Würzburg Monika Kraft, Michael Altrock, Leiter Hochbau der Stadt Würzburg, Baureferent Benjamin Schneider, Oberbürgermeister Christian Schuchardt, Sozialreferentin Dr. Hülya Düber, Stephan Pies von den Johannitern und Stadtkämmerer Robert Scheller. Foto: Christian Weiß
Die Kita ist für insgesamt 74 Kinder geplant, die nach Fertigstellung auf insgesamt 820 Quadratmetern toben, spielen und lernen können. Nun wurde hier Richtfest gefeiert.

Die Kita wird in Holzbauweise errichtet. „Durch die vorgefertigten Holz-Module können die Bauzeiten vor Ort verkürzt werden. Das erfordert zwar eine exaktere Planung im Vorfeld, aber auf der Baustelle sind dann nur noch wenige Anpassungen nötig“, erläutert Baureferent Benjamin Schneider die Vorgehensweise. Derzeit wird mit Hochdruck am Innenausbau gearbeitet. Parallel dazu wird im Außenbereich der Kanalanschluss her- sowie Dach und Fassade fertiggestellt, um die Kita im Herbst zur Eingewöhnung der Kinder teilweise in Betrieb nehmen zu können.

Der Neubau entsteht auf einem derzeit nicht genutzten Grundstück der Stadtbau Würzburg. Der Baumbestand wird dabei weitestgehend erhalten. Für den Sommer sorgen Verschattungsanlagen für Wärmeschutz, während das Niederschlagswasser nicht in den Kanal eingeleitet wird, sondern versickert und damit zur Bewässerung des Baumbestandes genutzt wird. Das Flachdach wird außerdem begrünt und mit einer Photovoltaikanlage versehen. 

„Ich freue mich, dass wir nach Inbetriebnahme der Kita weitere 74 Plätze im Kindergarten- wie auch -krippenbereich haben“, sagt Sozialreferentin Dr. Hülya Düber. Gerade in einer modernen Arbeitswelt sei es wichtig, Familien bei der Kinderbetreuung zu unterstützen und Eltern zu ermöglichen, ihrem Beruf nachzugehen, so Düber. Hier ist ein stetiger Ausbau der Kinderbetreuungsplätze wichtig. Den Betrieb der Kita werden die Johanniter mit ihrer Kinder- und Jugendbetreuung übernehmen.

„Ohne das Engagement aller könnten wir den stetigen Kindergartenausbau nur schwer stemmen“, dankt Oberbürgermeister Christian Schuchardt allen Beteiligten. „Hier wächst eine kinder- und familienfreundliche Infrastruktur, mit der wir auf lange Zeit unverzichtbare Betreuungsplätze für die Stadt sichern.“

Gemeinsam mit Stadtkämmerer Robert Scheller, der die Finanzierung der fünf Millionen teuren Kita sicherstellt, besichtigten OB und Referenten zusammen mit Stephan Pies von den Johannitern das Gebäude.


>>> zurück