Große Beteiligung bei Mobilitätsbefragung

Von den 8.000 kontaktierten Haushalten, konnten 7.620 Haushalte postalisch erreicht werden. Insgesamt wurden bis Mitte Juli 2.944 ausgefüllte Fragebögen zurückgesendet, was einer bereinigten Rücklaufquote von 38,6 Prozent entspricht. Dieser Rücklauf überragt ähnliche Befragungen deutlich. Vergleichbare Kommunen innerhalb Frankens erzielten eine Rücklaufquote zwischen 14,2 Prozent und 18,2 Prozent.

„Die hohe Rücklaufquote zeigt das große Interesse und Engagement der Würzburger Bürgerinnen und Bürger“, so Oberbürgermeister Christian Schuchardt. Oftmals gingen die Rückmeldungen sogar über die reine Beantwortung der Fragen hinaus: So nutzen etwa ein Drittel aller Personen die Möglichkeit, eigene Gedanken und Prioritäten zur Mobilität in Würzburg mitzuteilen. Dies ermöglicht einen noch tieferen Einblick über das Lob, die Kritik und auch die Wünsche der Einwohnerinnen und Einwohner Würzburgs. 

Hauptteil des Fragebogens war die Abfrage von Wegeverbindungen zu einem bestimmten Stichtag unter der Woche. Die Ergebnisse der Befragung dienen als Basis für die Neufassung des Verkehrsentwicklungsplans, mit dem die Stadt Ziele und Maßnahmen zur zukünftigen Entwicklung des Mobilitätsangebots in Würzburg festlegen will. Die Vorbereitungen für dieses Großprojekt laufen bereits im Hintergrund.

„Hiermit möchte sich die Stadt Würzburg und auch im Namen unserer Kooperationspartnerin Julius-Maximilians-Universität Würzburg bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern bedanken,“ so Bürgermeister und Umwelt- und Klimareferatsleiter Martin Heilig. 
Die Datenerfassung wird momentan finalisiert und auf Plausibilität geprüft. Der ausführliche Ergebnisbericht sowie zentrale Ergebnisse der Befragung sollen im ersten Quartal 2024 veröffentlicht und im Stadtrat vorgestellt werden.