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Baufertigstellung der  Mobilstation 4 am Hubland

Den Fokus ganz auf klimaneutrale Mobilität gerichtet, schafft die Stadt Würzburg 2023 mit der Mobilstation 4 einen weiteren Mobilitätsbaustein und zugleich attraktiven Ort zum Verweilen inmitten der zukünftigen Wohnquartieren IV und V im neuen Stadtteil Hubland.

Mobilstation 4 Hubland-7
Mobilstation 4 Hubland-7
Bild Mobilstation 4 (Hubland): vordere Reihe (von links): Claus Arnold (Architekturbüro claus arnold Würzburg), Theresa Baumeister (FA Hochbau); hintere Reihe (von links): Claudia Kaspar (FB Stadtplanung), Stephan Burkert (Architekturbüro claus arnold Würzburg), Baureferent Benjamin Schneider, Eva Joa (FB Stadtplanung) Foto: Petra Steinbach

Ab sofort komplettiert auch im östlichen Teilabschnitt des neuen Stadtteil Hubland eine Station das Netz der öffentlichen Mobilstationen. Am Hubland wurden bisher drei Mobilstationen eingerichtet und erfreuen sich, mit Blick auf die Auslastung, großer Beliebtheit. Die vier Mobilstationen im Stadtteil verknüpfen unterschiedliche Verkehrsmittel und ermöglichen den Bürgerinnen und Bürgern eine Nutzung vielfältiger Mobilitätsangebote.

Die Mobilstationen im Hubland sind als neue „Orte“ in der Stadt gestaltet und stellen „Knotenpunkte in der Wegekette“ ihrer Nutzer dar. Sie verfügen über Carsharing-Stellplätze, Stellplätze mit E-Ladesäulen, Radabstellplätze sowie Lademöglichkeit für Pedelecs. Seit Ende 2022 stehen auch E-Lastenräder zur Verfügung. Die Stationen sollen in das stadteigene Netz der Lastenmietradstationen eingebunden werden und sind Bestandteil des Mobilitätskonzepts. 
Mit diesem Mobilitätsmix kommen Bürgerinnen und Bürger flexibel von A nach B. Zugleich wird so auch der Umstieg vom Auto auf umweltfreundliche Verkehrsträger vereinfacht.

Das Raumprogramm der Mobilstation 4 sieht sechs Carsharingstellplätze (davon 4 für E-Fahrzeuge mit Ladestation), zwei Stellplätze zum öffentlichen Laden von privaten PkWs, konventionelle Radabstellplätze sowie zwei Mietlastenpedelecs vor. Sharingangebote und Ladeinfrastruktur werden sukzessive parallel mit der Fertigstellung der umliegenden Wohnbauvorhaben vorr. bis 2025 implementiert werden. Wie die anderen Mobilstationen Hubland, wurde die Station entsprechend ihres Ortes gestaltet und bildet eine eigene Adresse. Die an eine fränkische Weinlaube erinnernde Natursteinfassade der Mobilstation stellt den Bezug zu den direkt benachbarten Weinbergen dar. 

Durch die im Kontext der Neubauten hervorstechende Architektursprache wird die Aufmerksamkeit des Betrachters auf das technische Bauwerk der Mobilstation gelenkt, mit dem Ziel die Nutzung der Sharing-Angebote zu fördern. Gerahmt wird die ganze Mobilstation durch eine Pergola, die über den Gehweg in den benachbarten Grünzug reicht und mit wildem Wein berankt wird. Die begrünte Pergola sowie ein neu gepflanzter Baum werden an der Station Schatten spenden und eine überdachte Bank lädt zum Verweilen ein.

Planung und Bau lagen in der Verantwortung der Stadt Würzburg (Baureferat / Fachabteilung Stadtumbau und Stadtentwicklung). Die bauliche Anlage der Mobilstation 4 wurde von dem Würzburger Architekturbüro claus arnold architekten entworfen und umgesetzt. Der Bau der Mobilstation 4 wurde mit Fördermitteln der nationalen Klimaschutzinitiative unterstützt.

Die Station befindet sich im Bereich der öffentlichen Stellplätze an der Marie-Frank-Straße zwischen den Quartieren IV und V. 


 

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